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Reste-Ragout in Rotweinsauce auf Persischem Knusperreis

1 Std 40 Minmittel-schwer

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Ragout:
Rind Hüfte frisch400 gr.
Sellerieknolle100 gr.
Karotten100 gr.
Kartoffeln200 gr.
Zwiebeln mittelgross2 Stück
Lorbeerblatt1 Stück
schwarzes Johannisbeergelee2 Esslöffel
Geflügelfond300 ml
Tomatenmark1 Esslöffel
Rotwein trocken400 ml
Pflanzenöl3 Esslöffel
Salz und Pfeffer etwas
Persischer Knusperreis:
Basmati-, oder Jasminreis600 gr.
Safranfäden1 Dose
Salz3 Esslöffel
Butter150 gr.
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Gesamtzeit:
1 Std 40 Min
  • Ragout:

    1.Karotten, Kartoffeln, Sellerie und Fleisch in ca. 1-2 cm dicke Würfel schneiden. Zwiebeln klein schneiden.

    2.Öl in einen heißen Topf geben und das Fleisch scharf anbraten. Für die Röstaromen und eine dunkle Farbe Tomatenmark dazu geben und mit anrösten. Das Fleisch erst umrühren, wenn es sich von selbst wieder vom Topfboden gelöst hat.

    3.Zwiebeln, Sellerie, Karotten und Kartoffeln mit in den Topf geben und ebenfalls kurz anrösten. Pfeffer dazu geben, Salz erst später zum abschmecken.

    4.Mit ca. 150 ml Rotwein ablöschen und einreduzieren lassen. Dann nochmal 200 ml Rotwein mit dem Geflügelfond (hab den fertigen von Schuhbeck genommen, obwohl ich den Schuhbeck nicht leiden kann;-))) zugeben, 1 Loorbeerblatt dazugeben und das Johannisbeergelee unterrühren.

    5.Jetzt gut eineinhalb Stunden köcheln lassen und zwischendurch abschmecken und nach Bedarf mit Salz nachwürzen. Evtl. auch mit etwas Zucker. Das Ragout soll schön einreduzieren und kurz vor Schluss gebt Ihr dann für den guten Weingschmack nochmal die letzten 50 ml Rotwein dazu.

  • Persischer Knusperreis:

    6.Ca. 3 liter gesalzenes Wasser zum kochen bringen. Reis waschen und abtropfen lassen. Safranfäden und Reis ins Wasser geben und maximal 5 Minuten kochen.

    7.Reis über einem Netzsieb abgießen (sonst flutschen die kleinen Scheißerchen durch;-)) und kurz ausdampfen lassen. Den Topf trockenwischen und 150 gr Butter auf kleiner Hitze darin zerlassen.

    8.Wenn die Butter flüssig ist, den Reis in den Topf geben und mit einem Holzkochlöffel rundherum immer zur Mitte zusammenschieben, bis ein kleiner Berg (Vulkan) entsteht. Achtung: Nicht aufgeben!!! Am Anfang rutscht der Reis immer wieder zurück, aber nach 1-2 Minuten fängt er an, besser zu halten.

    9.Wenn Ihr nun einen kompakten Vulkan zustande gebracht habt, den Kochlöffel umdrehen und mit dem Stiel 3-4 Löcher von oben bis zum Topfboden in den Vulkan stechen (SIEHE BILD).

    10.Den Topfdeckel mit einem Küchentuch einwickeln und dann den Topf mit dem Deckel luftdicht verschließen. Jetzt auf mittlerer Hitze ca. 25-30 Minuten fertig garen. Das Küchentuch saugt den Dampf im Topf auf und der Reis wird dadurch schön locker und nicht matschig.

    11.Wenn Ihr wissen wollt, ob der Reis gar ist, einfach Deckel kurz abnehmen und von oben ein paar Reiskörner probieren. Ihr solltet ein leises brutzeln im Topf hören wenn Ihr den Deckel abnehmt, dann ist die Temperatur genau richtig. Wenn er am "Gipfel" gar ist, ist auch der restliche Reis gar. Reis aus dem Topf kratzen. Am Boden hat sich jetzt eine schöne goldbraune Kruste gebildet, die Ihr entweder mit dem restlichen Reis vermischen oder einfach als kleine knusprige Reisplatten auf Eurem Teller oben drauf legen könnt.

    12.Ich hoffe das war nicht zu kompliziert erklärt und vielleicht helfen ja auch die Bilder ein wenig zur Zubereitung vom Reis dazu.

    13.Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen!!!!

    14.Ihr könnt natürlich auch noch mit weiteren Zutaten, wie zum Beispiel Zitronen-, oder Orangenabrieb, Wacholderbeeren usw. arbeiten. Das bleibt jedem selbst überlassen, je nachdem wie halt die Geschmäcker sind. Und Reste-Ragout nenne ich es deshalb, weil mir die Zutaten vom Vortag übrig geblieben sind. Es sind also nicht Abfälle damit gemeint!!!

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    Rezept von mike2612
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