Zutaten für 4 Personen
Panhas je 150 Gramm | 4 Scheiben |
Kartoffeln mehlig | 1 kg |
Äpfel frisch Boskop | 4 Stk. |
Zwiebeln frisch in dünne Ringe geschnitten | 4 Stk. |
Mehl | 2 EL |
Milch heiß | 150 ml |
Fleischbrühe | 1 ½ Liter |
Apfelwein | 50 ml |
Butter | 6 EL |
Zucker | 1 Prise |
Petersilie gehackt | 1 EL |
Speiseöl | etwas |
Muskatnuss frisch gerieben | etwas |
Quebrado - Chiliflocken | 1 EL |
Salz | etwas |
Pfeffer | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
45 Min
1.Kartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden. In Fleischbrühe garen, abgießen und ausdampfen lassen. Milch erhitzen und zu den Kartoffeln geben. Die Kartoffeln stampfen und 4 Esslöffel Butter unterheben. Mit Salz und Muskat abschmecken.
2.Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Die restliche Butter in einer Pfanne erhitzen den Zucker darin karamelisieren. Die Apfelstücke darin schwenken und leicht Farbe nehmen lassen.
3.In einer Pfanne Speiseöl erhitzen und die Zwiebelscheiben darin glasig dünsten. Apfelwein darunter mischen und das ganze zugedeckt 10 Minuten simmern lassen. Dabei öfters umrühren. Mit Quebrado, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Vorsicht mit dem Quebrado, das könnte „höllisch“ scharf werden
4.Mehl in eine Schüssel geben, mit Quebrado – nach Geschmack - vermengen und den Panhas darin wenden. Überschüssiges Mehl abklopfen. Speiseöl in einer Pfanne erhitzen und den Panhas von jeder Seite etwa 2 Minuten braten.
5.Zum Anrichten die Stampfkartoffeln in der Mitte des Tellers verteilen und einen zwei Zentimeter Rand stehen lassen. Die Apfelstücke mit den geschmorten Zwiebeln drum herum verteilen. Je eine Scheibe Panhas auf die Stampfkartoffeln legen und mit Petersilie bestreut servieren.
6.Panhas ist eine Spezialität aus Nordrhein-Westfalen und ist eine in Därme gepresste Wurst aus gewürfeltem Speck, Zwiebeln, Gewürze, Kesselbrühe, Schmalz, Leber- und Blutwurstmasse, abgebunden mit Buchweizenmehl und gekocht. Wer diese nicht bekommt, kann auch Blutwurst dazu nehmen.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von i****h
vom
Kommentare zu „Fleisch - Himmel und Hölle a’la Manfred“