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Schwedische Krabben-Sandwiches

45 Minleicht

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Zutaten

Zutaten für 12 Personen
Krabben frisch, tiefgekühlt oder aus der Dose, abgetropft250 gr.
Weißbrot, wird ausgestochen12 Scheiben
Sherry trocken2 EL
Butter2 EL
Mehl1 EL
Dill gehackt1 EL
Eier, nur das Eigelb2 Stk.
Kaffeesahne 20% Fett200 ml
Salz und Pfeffer etwas
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Gesamtzeit:
45 Min
  • 1.Abgetropft werden die frischen, tiefgekühlten oder aus der Dose genommen Krabben in einer Schüssel mit etwas Sherry, Dill, Salz und Pfeffer vermengt, abgeschmeckt und vorerst einmal zur Seite gestellt.

    2.In einer kleinen Pfanne die Butter schmelzen, bevor sie aber braun wird vom Feuer nehmen und das Mehl einrühren. In einer anderen Schüssel von zwei Eiern den Dotter und die Sahne verquirlen und ebenfalls in die Pfanne einrühren.

    3.Die Pfanne wieder erhitzen und mit dem Schneebesen solange solange schlagen bis die Sauce dick wird (zwei bis drei Minuten) aber nicht zu kochen beginnen darf. Die Sauce über die Krabben in der Schüssel lehren, gut durchrühren und abschmecken.

    4.Mit einer Form (Glas) werden aus den Brotscheiben etwa 5 Zentimeter große Scheiben ausgestochen und einseitig getoastet. Herausnehmen und auf der anderen Seite mit der Krabbenmischung bestreichen. Wenn die Brötchen nicht gleich weiterverarbeitet werden, könnte man sie zugedeckt auch noch einige Tage im Kühlschrank aufheben.

    5.Vor dem Anrichten kommen die Krabben-Sandwich noch kurz für ein oder zwei Minuten unter einen heißen Grill bis sie zumindest hellbraun angeröstet sind. Unmittelbar darauf sind sie noch heiß zu servieren.

  • Shrimps, Krabben, Räkor oder Kräftor ---------------------------

    6.Im mittelalterlichen Schweden wurden Krebse nicht gegessen sondern galten gemahlene, als Medizin gegen praktisch alle Krankheiten. Als essbar wurden sie erstmals 1522 von Bischof Pedar Mârson erklärt, der "Krebse in Brandwein" als Mittel gegen die Cholera empfahl. Shrimps, Krabben, Räkor oder Kräftor waren noch bis weit ins 19. Jahrhundert unerwünschter Beifang und wurden bestenfalls als Tierfutter verwendet. Erst danach entwickelte sich eine Tradition die heute ihren jährlichen Höhepunkt beim sommerlichen Krebsesssen findet.

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