Wärme geht durch den Magen – mit passendem Essen gegen die Kälte - Tip

Wärme geht durch den Magen – mit passendem Essen gegen die Kälte

Die richtigen Zutaten wählen

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Kalte Hände und Füße und ständiges Frieren hängen nicht nur mit der Jahreszeit, sondern auch mit der Ernährung zusammen. Der Körper entzieht zunächst den äußersten Extremitäten wie den Händen, Füßen, Nase und Ohren Wärmeenergie, wenn diese an anderer Stelle dringender benötigt wird. Das geschieht zum Beispiel, wenn kalte Getränke, Rohkost und andere kalte Speisen im Magen zunächst mit hohem Energieaufwand auf Körpertemperatur erhitzt werden müssen. Gekochte Speisen und warme Getränke haben diese Aufgabe bereits für das Verdauungssystem übernommen, sodass noch genug Energiereserven vorhanden sind, um den Körper zu wärmen. Auch Durchblutungsstörungen können kalte Hände und Füße verursachen, sodass langfristig gesehen auch Lebensmittel helfen, die dem entgegenwirken. Dazu gehören cholesterinarme und durchblutungsfördernde Lebensmittel wie Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer, ungesättigte Fettsäuren aus gesunden Ölen sowie bestimmte Gewürze und Kräuter.Um zu wissen, dass Suppen und andere heiße Speisen den Körper wärmen, muss man kein Wissenschaftler sein. Aber auch an sich kalte Nahrungsmittel können richtig einheizen. Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin finden sich umfassende Einteilungen, welche Lebensmittel eine wärmende oder kühlende Wirkung besitzen. Zu den wärmenden Lebensmitteln gehören unter anderem Gewürze wie Chili, Knoblauch, Ingwer, Zimt oder Pfeffer. Milchprodukte, Rohkost und Südfrüchte wirken nach dieser Einteilung eher kühlend, sodass Zitronen und Orangen als Vitaminspender oder das morgendliche Müsli mit Joghurt und Obst durch wärmende Alternativen ersetzt werden sollte. Gekochte Hirse mit Zimt, gerösteten Nüssen und ganz kurz erhitzten Früchten sind zum Beispiel eine leckere und wärmende Frühstücksidee. Für den Vitaminschub sorgen Kohl und andere grüne Gemüsesorten, die in gedünsteter Form ihre aufheizende Wirkung optimal entfalten können. Warme bzw. nicht zu knappe Bekleidung hilft dann, dass die gesteigerte Durchblutung nach scharfem oder warmem Essen nicht zu einer schnelleren Auskühlung des Körpers führt.
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