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Chop Soi 1928

40 Minleicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Langkornreis300 gr
Wasser600 ml
Gemüsebrühwürfel2
Lorbeerblatt1
Gulaschleisch vom Rind, besser noch Kalb750 gr
Kohlrabi1
schwatzer Rettich1
Pfifferlinge300 gr
Zwiebel frisch1
Salz und Pfeffer etwas
Paprikapulver scharf etwas
Butter etwas
glatte Petersilie1 Bund
Zucker1 Prise
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Gesamtzeit:
40 Min
  • 1.Histörchen: Dieses Rezept stammt wirklich von einem Koch, der auf dem Passagierschiff MS Europa nach 1928 für Amerikareisende gekocht hat. Es wurde auf Familiengröße herunter gerechnet und irgendwann nach 1937 zu Papier gebracht (mein Vater erhielt es 1937 von dem kollegialen Schiffskoch des Passagierschiffes- er selbst war ja grade mit der Ausbildung fertig und Koch auf einem Frachter) und mehrmals abgeschrieben. Ich habe versucht den mir vorliegenden Orginaltext nahezu vollständig beizubehalten und durch gekennzeichnete Anmerkungen zu aktualisieren. Man möge mir daher die fehlenden, exakten Angaben verzeihen. Es ist etwas "Einfühlungsvermögen" gefragt....dann klappt das auch ;-)) In der Orginalaufzeichnung wird es auch "Chop soi" genannt. Wer sich auf den Weg der "geschmacklichen" Entstehungsgeschichte dieses Gerichtes begeben möchte, der wird hier fündig.

    2.Den Reis 2 Stunden im Wasser einweichen, Brühwürfel und Lorbeerblatt dazu geben und gar kochen. Das Lorbeerblatt nach 5 Minuten heraus nehmen.

    3.Das Gulasch mit Salz, Pfeffer, Paprika, und 1 Prise Zucker in Butter braten, später heißes Wasser dazu geben (Anm.: Gulasch wie üblich anbraten und die Gewürze erst später vor der Wasserzugabe beifügen. Es reichen rund 150 ml heißes Wasser).

    4.Rettich und Kohlrabi jeweils fein schneiden und separat gar kochen. Die Pfifferlinge mit der (Anm.: fein geschnittenen) Zwiebel dünsten.

    5.Kalbfleisch mit Soße, Kohlrabi, Rettich, Pilze mit Soße und Petersilie zu einem Ragout mischen, über den Reis geben und servieren.

    6.Tipp: Um geschmacklich noch näher an den Ursprung heran zu kommen, empfiehlt sich evtl. der heutige Vollkornreis als Beigabe, ist aber nicht jedermanns Sache.

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    Rezept von R****h
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