Schnelle und günstige Studentenküche - Tip

Schnelle und günstige Studentenküche

Clever planen, beim Einkauf sparen und Reste verwerten

Clever planen, beim Einkauf sparen und Reste verwerten

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TIPP! Zur Zubereitung
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TIPP! Zur Zubereitung
Es ist kein Geheimnis, dass Studenten meist nicht so viel Geld zur Verfügung haben. Trotzdem ist es auch mit einem kleinen Budget möglich, lecker und günstig zu kochen. Mit dem richtigen Einkaufsverhalten, kreativer Resteverwertung und kleinen Tipps und Tricks kann jeder viel Geld sparen. Und so geht’s!

Das meiste Geld kann bereits beim Einkaufen gespart werden. Das bedeutet aber nicht, dass nur beim Discounter gekauft werden muss: So ist zum Beispiel Obst und Gemüse auf Wochenmärkten meist billiger. Hinzu kommt, dass einige Bäcker ihr Brot abends als „Brot vom Tag“ günstiger anbieten, um es noch verkaufen zu können. Wer regionale und saisonale Produkte bevorzugt, spart nicht nur Geld, die Produkte sind meist auch frischer und es wird gleichzeitig ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Günstiges Kochen fängt schon mit durchdachter Planung an: Wer sich am Anfang der Woche überlegt, was jeden Tag gekocht werden soll, kann Großpackungen optimal ausnutzen, Angebote abpassen und Reste verwerten. Langanhaltender Grundbedarf wie Öl, Nudeln, Reis und Gewürze sollte gekauft werden, wenn diese Produkte im Angebot sind. Vorteilhaft ist auch, wenn man diesen Grundbedarf vorrätig hat, damit spontane Resteverwertung generell möglich ist. Das absolute No-Go für eine preiswerte Studentenküche: Hungrig einkaufen zu gehen. Dann wird zu oft zu Leckereien gegriffen, die nicht unbedingt notwendig sind; oder auch einfach zu viel gekauft, so dass die schöne Planung am Ende des Tages doch vergeblich war.

Sehr empfehlenswert ist auch, die Finger von Fertigprodukten zu lassen. Sie sind vielleicht praktisch, aber im Vergleich nicht preiswert und in vielen Fällen auch unnötig. Viele Gerichte lassen sich selbst leichter und auch schneller kochen als man denkt. Wie zum Beispiel mediterrane Bohnen-Nudelpfanne. Bohnen dazu putzen und für zehn Minuten mit Butter bissfest andünsten. Nudeln nach Geschmack al dente kochen. Knoblauch, Kräuter und Cherrytomaten mit frischem Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Nudeln zu der Kräuter-Öl-Tomaten-Mischung geben - und fertig ist ein preiswertes 15-Minuten-Studentengericht.
KOMMENTARE
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   Rezeptsammlerin
im großen und ganzen verfahre ich mit meinen Einkäufen selber so. Auch für den normalen Haushalt läßt sich so sparsam wirtschaften. Ohne Einkaufsliste gehe ich niemals einkaufen und halte mich dann auch daran. Vorräte sind für mich ebenfalls wichtig. Ich liebe Vorratshaltung, wobei für mich auch Konserven dazu gehören, die man ebenfalls im Angebot kaufen sollte. LG Geli

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