Johannisbeeren schneiden – für einen guten Ertrag im Folgejahr - Tip

Johannisbeeren schneiden – für einen guten Ertrag im Folgejahr

Johannisbeeren schneiden

Johannisbeeren schneiden

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TIPP! Zur Zubereitung
Johannisbeeren gehören zu den Hochstämmchen. Wie bei allen Beerensorten in Strauchform gilt auch für Johannisbeeren: Der optimale Zeitpunkt, die Pflanze zurückzuschneiden, ist nach der Ernte. Die verbesserte Ernte im nächsten Jahr zeigt, dass Sie alles richtig gemacht haben.
Hauptäste und Seitentriebe
Die roten sowie die weißen Johannisbeersträucher tragen die meisten Beeren an den zwei- und dreijährigen Ästen. Bei den vierjährigen Trieben lässt der Ertrag oft schon nach. Kappen Sie daher ältere Zweige direkt nach der Johannisbeer-Ernte. Die mindestens vier Jahre alten Triebe werden direkt am Boden abgenommen, sodass kein Stummel bleibt. Dieser könnte neu austreiben und der Pflanze so Kraft für die Beerenbildung entziehen. Meistens sind diese Zweige zu stabil für die Gartenschere. Daher brauchen Sie eine kräftige Astschere oder sogar eine kompakte Baumsäge für diese Arbeit.
Der Auslichtungsschnitt bei Johannisbeeren
Durch den Schnitt der Zweige haben die jüngeren Triebe mehr Platz, sich auszubreiten. Gleichzeitig bekommen die Johannisbeeren mehr Sonnenlicht, was sich ebenfalls positiv auf das Wachstum und den Ertrag auswirkt. Einige der jungen Ruten bleiben als neue Haupttriebe erhalten – andere werden ausgerissen, um ein übermäßiges Nachwachsen zu vermeiden. Ein Johannisbeerstrauch sollte zwischen acht und zwölf Haupttriebe haben, damit er sich optimal entfalten kann und sich nicht zu sehr verzweigt. So kommen Sie bei der folgenden Ernte gut an die Beeren heran, die durch die Auslichtung entsprechend aromatisch sind.
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