Gemüse aus dem eigenen Garten: Kürbisse pflanzen

Ob als Halloween-Dekoration, für Suppe oder für Kuchen – Kürbisse lassen sich vielseitig verwenden. Noch besser schmecken Kürbisse, wenn sie von eigener Hand großgezogen wurden. Im eigenen Garten lassen sie sich ganz einfach pflanzen und ziehen, brauchen allerdings recht viel Platz.

Am besten wachsen Kürbisse an einem warmen und sonnigen Standort. An dunklen Standorten bilden sie zwar viele Blätter, ihre Früchte sind dann jedoch deutlich kleiner. Kürbisse gehören zu den sogenannten Starkzehrern und lieben humusreichen Boden. Oft werden sie sogar direkt auf einem Komposthaufen gesät, um den Kompost ein wenig zu kaschieren und zu beschatten. Kürbisse sollten alleine stehen und benötigen viel Platz, da sie sehr ausladend wachsen. Daher sollte der Pflanzabstand mindestens einen Meter betragen. Bedenken Sie auch, dass manche Kürbissorten ranken und daher ein Rankgitter benötigen.

Kürbispflanzen können ab April auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorgezogen werden. Ins Freie kommen sie erst ab Mitte Mai, da Kürbisse sehr frostempfindlich sind. Um sie zu säen, drücken Sie die Kürbissamen ca. einen Zentimeter tief in die Erde. Denken Sie daran, den Boden immer gleichmäßig feucht zu halten. Sobald die Kürbispflanzen größer werden, sollten Sie außerdem am besten immer direkt auf den Boden gießen – nie auf die Blätter der Kürbispflanze. Erntereif sind die Kürbisse in der Regel von September bis Dezember und können dann für leckere Kürbissuppen, süßen Kürbiskuchen oder als phantasievolle Halloween-Dekoration verwendet werden.