Geflügel: Gänsebraten nach Art meiner Schwiegermutter, zubereitet von meinem Sohn

Zubereitung

• 1.Als erstes sagte mein Sohn sich: "Frisch ans Werk, meine erste Gans braten" und heizte den Backofen auf 190° vor.

  2.Zuerst hat er die Backpflaumen kleingeschnitten, mit ca. 4 EL des Weins getränkt und beiseite gestellt.Die Äpfel wurden geschält und kleingeschnitten. Dann wurden die Schwarzbrotkrümel mit dem Zucker, dem Zimt, den kleingeschnibbelen Äpfeln, den Rosinen und den Backpflaumen gut gemischt. Das ergab dann die Füllung für das Vögelchen.

  3.Nach diesen Vorbereitungen wurde die Gans von überschüssigem Bauchfett befreit (es war nicht viel), noch einmal gewaschen und gut trockengetupft. Danach wurde sie innen kräftig mit Salz und Majoran gewürzt, die Füllung wurde hineingestopft und der Vogel mit Küchengarn zugenäht. Nun wurde er auch noch von außen kräftig mit Salz eingerieben.

  4.Mein Sohnemann hat die Gans mit der Brust nach unten auf den Rost der Bratenpfanne gelegt, eine große Tasse KOCHENDES WASSER angegossen und alles in die Röhre geschoben. Und während des Bratens hat er das Tierchen auch brav mit dem Bratensaft begossen. Nach 60 Min. hat er es dann umgedreht.

  5.Die Gans briet weitere 120 Min. und wurde weiter fleißig begossen. Dann holte er sie aus dem Ofen, holte mit zwei Löffeln die Füllung heraus und stellte beides getrennt warm. Vorher nahm er 2 EL von der Füllung ab und rührte sie in den Bratenfond, den er vorher entfettet hatte. Nun wurde der Weißwein angegossen und kräftig auf die gewünschte Menge eingekocht.

  6.Die Soße wurde nun noch abgeschmeckt und der Vogel tranchiert (muß er auch noch üben) und mit TK-Klößen, Rotkohl und der aufgeschnittenen Füllung serviert. Er ist der Meinung, seine Oma wäre mit seinen Kochkünsten zufrieden gewesen.

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  Rezept von kochmaid
  vom 07.01.2013

  
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