Suppe/Klar - Bunte mediterrane Gemüse-Kartoffelsuppe

Zubereitung

• 1.Die Suppe entstand weil mich Fieber umgehauen hatte, als dann wieder so ein kräftiges Hüngerchen spürte, fiel mir nur ein heißes Süppchen ein, Fleisch wollte ich nicht. Wusste nur, dass ich ein Süppchen brauchte, also rappelte ich mich auf und sah nach, was so machbar war...

  2.Das Gemüse vorbereiten, putzen, eventuell waschen (je nach Art), würfeln, in Stücke oder Scheiben schneiden und über einem Sieb gut abtropfen lassen und zur Seite stellen. Ich nehme auch gern das Suppengemüse TK dazu, was gerade vorhanden ist. Dieses Mahl bestand meine Mischung aus TK-Gemüse und zwar aus: Karotten, Porree, Rosenkohl, grünen Bohnen, grünen Erbsen, Knollensellerie, Blumenkohl und Wirsing.

  3.Die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Die Zwiebel häuten und in feine halbe Ringe schneiden. War vertretbar und mit Fieber gerade so machbar...

  4.Die trocknen und gerebelten Gewürze werden im Mörser gut zerstoßen, dann sind sie aromatischer. Die anderen Gewürze bereite ich mir auch auf einem Teller vor. (Bohnenkraut war gerade leer geworden und ich hatte es zum Auffüllen zur Seite gestellt, deshalb fehlt es auf dem Foto, ist jedoch an der Suppe)

  5.Das Öl und die Margarine in den Topf geben und erhitzen, so das Fett heiß genug ist, gebe ich die Zwiebelringe hinein und lasse sie gut anschwitzen, auch die Kartoffelwürfel kommen dazu und werden mit angebraten. Bei der Verwendung von frischem Gemüse röste ich es auch kurz mit den Kartoffeln an. Nun das Tomatenmark dazu geben und kurz anrösten lassen.

  6.So, jetzt wird alles mit der Gemüsebrühe abgelöscht, die bereits vorbereiteten Gewürze und das vorbereitete Gemüse kommt dazu und alles auf kleiner Platteneinstellung ca. 30 Minuten sanft köcheln lassen. So mach ich es sonst, doch dieses Mal war ich halt fiebrig und hungrig, wollt auch erst gar nicht fotografieren, doch im Topf sah sie schon so gut aus und es duftete richtig lecker... da entschloss ich mich doch zu den Fotos und zum Einstellen...

  7.Nur noch abschmecken und eventuell nachwürzen und es sich richtig gut schmecken lassen... Ich habe zwei Tage so dreimal täglich ein Tellerchen davon genoßen und siehe da, ab dem zweiten Tag ging es mir schon wieder viiiiel besser... und es gab Sonnenblumenbrot dazu... mmhhh...

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  Rezept von chrissi720
  vom 06.11.2011

  
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