Zutaten für 5 Personen
Fladenbrote | 1 Stk. |
Sumack | 1 Päckchen |
Salat gemischt | 1 Päckchen |
Kabab Mashwi: | etwas |
Lamm Hackfleisch | 1 kg |
Petersilie | 1 Tasse |
Zwiebeln | 2 Stk. |
Salz | 2 TL |
Baharat | 2 TL |
Öl | 1 Schuss |
Dijaj Mashwi: | etwas |
Hähnchenschenkel | 10 Stk. |
Knoblauchzehe | 1 Stk. |
Baharat | 1 Msp |
Olivenöl | 1 Schuss |
Salz | 1 Prise |
Pfeffer | 1 Prise |
Lahm schaqaf mashwi (Lamm): | etwas |
Lammrücken | 1 Stk. |
Joghurt | 1 TL |
Baharat | 1 Msp |
Knoblauch | 1 Stk. |
Salz | 1 Prise |
Pfeffer | 1 Prise |
Baharat (arabische Gewürzmischung): | etwas |
Pfefferkörner schwarz | ½ Tasse |
Koriandersamen | ¼ Tasse |
Zimtstange | ¼ Tasse |
Gewürznelken | ¼ Tasse |
Kreuzkümmel | ¼ Tasse |
Kardamomkapsel | 2 TL |
Muskatnuss | 1 Stk. |
Paprikapulver | ½ Tasse |
Chilipulver | 1 Prise |
Dip 1 (Banadoura bi loomi): | etwas |
Tomaten | 4 Stk. |
Knoblauchzehe | 1 Stk. |
Limette | 1 Stk. |
Salz | 1 Prise |
Pfeffer | 1 Prise |
Olivenöl | 1 EL |
Petersilie | 1 Msp |
Wasser | 1 Schuss |
Dip 2 (Laban bi chiar): | etwas |
Joghurt | 2 Tasse |
Knoblauch | 1 Stk. |
Gurke | ¼ Stk. |
Kreuzkümmel | 1 Prise |
Salz | 1 Prise |
Pfeffer | 1 Prise |
Minzblätter | 1 TL |
Dip 3 (Taratour bi Tahini): | etwas |
Knoblauchzehen | 2 Stk. |
Salz | 1 Prise |
Tahini aus rohem Sesam | ½ Tasse |
Wasser | ¼ Tasse |
Zitronensaft | ½ Tasse |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
2 Std
1.Für das Baharat (arabische Gewürzmischung) bis auf Muskatnuss und Paprika alle anderen Gewürze im Mörser fein zermahlen, danach die Muskatnuss dazureiben und das Paprikapulver zufügen. Wer es scharf mag, ein bisschen Chilipulver untermischen.
2.Für den ersten Dip (Banadoura bi loomi) die Tomaten häuten und in Würfel schneiden. Anschließend in einem Esslöffel Olivenöl zusammen mit dem abgezogenen und im Mörser zerdrückten Knoblauch sowie der halbierten Limette ca. 15 Minuten dünsten. Falls nötig, etwas Wasser dazugeben. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehackter Petersilie lauwarm servieren.
3.Für den zweiten Dip (Laban bi chiar) Knoblauch abziehen und mit Salz im Mörser gut zerdrücken. Gurke schälen und raspeln. Bei Verwendung von frischer Minze diese waschen und hacken. Dann das Ganze mit dem Joghurt gut vermengen und mit den Gewürzen abschmecken.
4.Für den dritten Dip (Taratour bi Tahini) die Knoblauchzehen abziehen und mit 1/2 TL Salz in einer Rührschüssel zerdrücken. Nach und nach die Tahini-Paste zugeben und gründlich mit einem Holzlöffel durchschlagen. Abwechselnd etwas Wasser und Zitronensaft hineinschlagen. Das Wasser verdickt die Mischung, und durch den Zitronensaft wird sie verdünnt. Dann den ganzen Zitronensaft und genug Wasser zufügen, um - je nach Verwendungszweck – eine dünnflüssige oder dicke Soße zu erhalten. Nach Geschmack noch mehr Salz zufügen. Die Soße sollte scharf schmecken.
5.Verarbeitung in der Küchenmaschine: Tahini und Knoblauch in die Schüssel des Mixers oder der Küchenmaschine geben und einige Sekunden anstellen, um den Knoblauch zu verkleinern. Abwechselnd Zitronensaft und Wasser zugeben, jedes Mal nur eine kleine Menge, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz abschmecken.
6.Anmerkung: Bei allen Gerichten den Knoblauch am besten im Mörser mit etwas Salz gut zerdrücken, bis er eine cremige Konsistenz erhält.
7.Für das Kabab Mashwi (Lamm oder Rind) das Hackfleisch mit der grob gehackten Petersilie, den abgezogenen und gehackten Zwiebeln, Salz und Baharat vermischen. Zweimal durch einen Fleischwolf mit einem feinen Vorsatz drehen oder in 5 Portionen in der Küchenmaschine verarbeiten. Zu einer glatten Paste kneten, falls der Fleischwolf verwendet wurde; wenn die Küchenmaschine verwendet wurde, noch einmal durchkneten, damit sich die Gewürze gleichmäßig verteilen. Dann mit angefeuchteten Händen jeweils einen gehäuften Esslöffel der Fleischpaste um einen flachen, schwertartigen Spieß (etwa 10 cm lang) formen. Bei langen Spießen je zwei Hackfleischwürstchen auf einen Spieß stecken, bei kurzen eines. Die Hände immer wieder anfeuchten. Die fertig vorbereiteten Spieße dann über eine Bratenform legen, so dass die Enden auf zwei gegenüberliegenden Rändern aufliegen. Die Holzkohlenglut vorbereiten und möglichst den Rost entfernen. Tipp: Ein rechteckiger Grill wie z.B. der japanische Habachi ist gut geeignet, da mittlere Spieße über ihn gelegt werden können und man keinen Rost braucht. Die Kebabs leicht mit Öl einpinseln und 2 bis 3 Minuten grillen, dabei häufig wenden. Wenn es nicht möglich ist, sie ohne einen Rost zu grillen, die Spieße so anbringen, dass das Fleisch zwischen den Roststäben zum Liegen kommt. Die fertigen Kebabs von den Spießen schieben.
8.Für das Dijaj Mashwi (Hühnchen) die Hühnchenteile salzen und pfeffern. Anschließend Olivenöl, Baharat und abgezogenen und gemörserten Knoblauch fest in die Hühnchenteile einarbeiten. Dann das Ganze ca. 3 bis 4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Zum Schluss auf Spieße schieben und knusprig grillen.
9.Für das "Lahm schaqaf mashwi" das Fleisch vom Knochen lösen und in Würfel schneiden, dabei etwas Fett dran lassen. Den Joghurt mit den Gewürzen (ohne Salz!) vermischen und das Fleisch am besten einen Tag im Kühlschrank marinieren. Anschließend auf Spieße schieben und erst kurz vor dem Grillen salzen.
10.Die Fleischspeisen werden jeweils sofort in aufgewärmtem Khoubiz (Fladenbrot) mit Salatzutaten vermischt, garniert mit Zwiebelringen und Sumack (getrocknete und zerstoßene rote Beeren des Sumackbaumes) serviert.
11.Sie können auch auf einem Teller mit Gemüse- oder Salatbeilage gereicht werden.
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vom
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