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Pfefferpotthast – Westfalen in einem Topf
Pfefferpotthast besteht aus kräftigem Rindfleisch und vielen Zwiebeln und ist mehr als nur ein Traditionsgericht. Der kernige Eintopf gehört eindeutig zur Kultur Westfalens. Gewürzt mit Lorbeer und Nelken kommt die Kultspeise mit einem Schuss Zitronensaft, Kapern und sehr viel schwarzem Pfeffer auf den Teller. In Dortmund wird im Herbst ein Pfefferpotthastfest gefeiert und auch in vielen anderen Städten hat ein festliches Pfefferpotthast-Essen seit langer Zeit Tradition. Wäre so ein köstliches Pfefferpotthast nach einem der folgenden Rezepte nicht auch etwas für Sie?
Mehr Tradition geht nicht
Die Bezeichnung Pfefferpotthast wurde zum ersten Mal 1378 in Dortmund urkundlich erwähnt. Der aus den Wörtern Pfeffer, Pott und Hast zusammengesetzte Name des Gerichts beschreibt in einem Wort die Zutaten und die Art der Zubereitung. Mit „Pfeffer“ ist wahrscheinlich der schwarze Pfeffer gemeint und „Pott“ deutet darauf hin, dass das Gericht in einem Topf zubereitet wird. „Hast“ schließlich ist eine frühere Bezeichnung für die Rinderhesse, das Rindfleischstück, aus dem Pfefferpotthast meistens zubereitet wurde.