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Pfefferpotthast, wie ich ihn mache

3 Stdleicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
mageres Rindfleisch, z.B . aus der Keule1 kg
Zwiebeln grob geschnitten500 g
Knobizehe fein gehackt1 Stck
Schmalz zum Anbraten70 g
Salz, gute Prise Zucker1 gestr. TL
Pimentkörner3 Stck
schwarze oder bunte Pfefferkörner10 Stck
großes Lorbeerblatt1 Stck
Nelken4 Stck
Fleischbrühe selbst gemacht, Fond oder Instant800 - 1000 ml
Kapern1 geh. EL
Gewürzgurke50 g
Zitronensaft (nach Geschmack mehr)2 TL
Salz, Pfeffer zum Abschmecken etwas
mit 2 EL Paniermehl oder braunem Soßenbinder abbinden. etwas
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
15 Min
Garzeit:
2 Std 45 Min
Gesamtzeit:
3 Std
  • 1.Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in einem größeren Schmortopf in heißem Schmalz anbraten. Nur kurz, es soll nicht so braun werden wie Gulasch. Zwiebeln und Knoblauch zufügen und glasig werden lassen.

    2.Inzwischen die Pfeffer- und Pimentkörner mit dem Messerrücken etwas andrücken und in ein Gewürzsieb geben. Nelken und zerkleinertes Lorbeerblatt ebenfalls . Das Fleisch-Zwiebelgemisch mit 1 TL Salz und einer guten Prise Zucker würzen, anschließend mit der Brühe ablöschen, das Gewürzsieb zugeben , Deckel auflegen, und das ganze mindestens 2,5 Stunden bei geringer Temperatur schmoren lassen.

    3.In der Zwischenzeit die Gewürzgurke würfeln , und mit den Kapern und dem Zitronensaft mit dem Pürierstab pürieren. Man kann es auch unpüriert zugeben. Allerdings mag nicht jeder Kapern und die Gurkenstücke im Fleisch. So hat man den Geschmack drin und die Skeptiker merken es meisten noch nicht einmal.

    4.Zum Ende der Garzeit das Gemisch zum Fleisch geben und nochmals 10-15 Minuten köcheln. Die Zwiebeln haben sich jetzt fast ganz aufgelöst. Es entsteht dadurch keine glatte , sondern eine sämige, etwas breiige Soße. Aber so soll es sein und schmeckt auch richtig gut.

    5.Mit Semmelbröseln oder Soßenbinder etwas abbinden und noch einmal herzhaft mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    6.Traditionell werden dazu Salzkartoffeln gegessen. Wir hatten noch Endiviensalat dazu. Den nehmen wir bei diesem Gericht auch sehr gerne mit auf den Teller. Weil es einfach toll schmeckt, wenn alle Komponenten zusammen auf die Gabel kommen. Mag vielleicht nicht jeder, aber das kann man machen , wie man es möchte.

    7.Kann man übrigens sehr gut am Vortag zubereiten. Schmeckt dann vielleicht sogar noch besser. Lasst es Euch schmecken.

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    Rezept von Gitto
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