Während Buchweizen in den osteuropäischen Ländern schon seit Urzeiten die Landwirtschaft und Küche prägt, hat das Getreide hierzulande erst mit der steigenden Zahl an Glutenunverträglichkeiten einen Aufschwung erlebt. Mit Buchweizenmehl lassen sich schließlich viele glutenfreie oder auch glutenarme Brote herstellen. Bei gänzlich glutenfreien Backwaren muss jedoch ein eiweißhaltiges Bindemittel eingesetzt werden, damit der Teig und der Brotlaib auch ohne das Klebereiweiß des Weizens fest zusammenhalten.
Glutenfreie Brotvielfalt für Ihren Frühstückstisch
Als Buchweizenbrot werden jedoch auch Brote bezeichnet, die zu mindestens einem Fünftel aus der gesunden Getreidealternative bestehen. Mit der Zugabe von Weizen-, Roggen- oder Gerstenmehl müssen Sie keine weiteren Bindemittel einsetzen. Bei den glutenfreien Varianten sind Eier, Quark, Joghurt oder Sojamehl Alternativen, die festigend wirken. Wenn das Brot aus Buchweizen mehr Biss bekommen soll, können Sie auch Körner in den Teig einkneten oder den Laib damit dekorieren.
