Dreierlei Rouladen mit Klößen und Rotkohl

Zubereitung

• 1.Die Rouladen von beiden Seiten salzen und pfeffern.

  2.Bei der klassischen Roulade das Fleisch mit Senf bestreichen und dann mit Speck oder Bacon belegen.

  3.Gewürfelte Zwiebeln und Gewürzgurken darauf verstreuen, die Roulade einrollen und anschließend mittig und an beiden Enden mit einem Zahnstocher fixieren.

  4.Bei der scharfen Roulade das Fleisch mit Ajvar bestreichen und dann mit Chorizo belegen.

  5.Gewürfelte Zwiebeln und Spitzpaprika darauf verstreuen, die Roulade einrollen und anschließend mittig und an beiden Enden mit einem Zahnstocher fixieren.

  6.Bei der süßen Roulade das Fleisch mit süßem Senf bestreichen und die gewürfelte Birne und den Gorgonzola darauf verstreuen.

  7.Die Roulade einrollen und anschließend mittig und an beiden Enden mit einem Zahnstocher fixieren.

  8.Die so vorbereiteten Rouladen in Butterschmalz von allen Seiten stramm anbraten und anschließend mit Rotwein ablöschen.

  9.Die Rouladen und den Sud in einen Bräter geben, 500ml Brühe hinzufügen und dann bei 180° Umluft für 2 Stunden in den Ofen.

  10.Alle 30min kontrollieren, wie es um die Rouladen steht. Bei Bedarf Brühe/Fond und Rotwein zu gleichen Anteilen nachgießen und die Rouladen zwischendurch gerne wenden, um ein Austrocknen zu vermeiden.

  11.Für die Klöße die Kartoffeln zunächst schälen und dann in Salzwasser kochen.

  12.Kartoffeln nach dem Kochen gut abkühlen lassen und durch eine Presse geben.

  13.2 Eigelb, Salz und Pfeffer sowie 50g Kartoffelmehl hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten.

  14.Wenn die Masse zu sehr klebt, noch etwas Kartoffelmehl hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

  15.Dann mit angefeuchteten Händen die Klöße formen und auf einem Brett ruhen lassen.

  16.Beim Ruhen verlieren die Klöße etwas die Form, ich habe sie daraufhin absichtlich plattgedrückt, um sie ähnlich einem Burger anzurichten. Der Geschmack verändert sich dadurch nicht.

  17.Beim Rotkohl zuerst Handschuhe anziehen, da sie abfärben.

  18.Die äußeren Blätter entfernen und den Kohl zuerst halbieren, dann vierteln und durch eine Reibe reiben.

  19.Den geriebenen Kohl zusammen mit einer fein gewürfelten Zwiebel und einem gewürfelten Apfel in einem ausreichend großen Topf kurz anbraten und dann mit einen Schluck Rotwein ablöschen.

  20.Einen kleinen Schuss Rotwein-Essig hinzufügen und dann mit Salz, Pfeffer, einem TL Zucker würzen.

  21.Anschließend Nelken Wacholderblätter, Muskat und eine Spur Zimt dazugeben (oder alternativ den Teebeutel aus dem Supermarkt) und bei mittlerer Hitze ca. 45 min köcheln lassen.

  22.Für die Soße den Sud der Rouladen durch ein Sieb geben und wahlweise mit einer Mehlschwitze oder der Einfachheit halber auch mit Soßenbinder andicken.

  23.Je nach Menge darf hier auch noch gerne Brühe/Fond und Rotwein zu gleichen Anteilen hinzugefügt werden. (Zu beachten ist hier allerdings, dass der Wein mitunter recht dominant sein kann und seine Zeit braucht um sich dem Aroma der Brühe zu fügen, also mit der Soße lieber rechtzeitig beginnen und nicht „mal eben schnell“ kurz vorm Anrichten).

  24.Beim Anrichten zuerst den Kloß abtropfen lassen und auf einen Teller geben.

  25.Darauf einen guten EL Rotkohl und zuletzt eine halbe Roulade mit der Schnittseite nach oben daraufstellen.

  26.Die Rouladen stehen besser, wenn man die Enden auch abschneidet. Wenn man die Soße rechtzeitig dick bekommt und die Knödel nicht im Wasser vergisst, gelingt dieser Turmbau in der Regel auch recht unkompliziert.

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  Rezept von Das perfekte Dinner
  vom 13.02.2023

  
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