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Weißrusslands Draniki, Kartoffelpuffer mit Quark dipp nach Tsatsiki Art

50 Minleicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Zutaten für Dipp:
Kräuterquark300 gr.
Salatgurke (Bruttogewicht) 250 gr.
Knoblauch frisch10 gr.
Olivenöl20 ml.
Pfeffer aus der Mühle schwarz1 ½ gr.
Salz 4 gr.
Dillspitzen (Getrocknet) 2 gr.
Zutaten für Draniki:
Kartoffeln festkochend900 gr.
Zwiebel400 gr.
Eier3 Stk.
Weizenmehl50 gr.
Salz10 Salz
Schwarzer Pfeffer 1 ½ gr.
Pflanzenöl nach bedarf etwas
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
50 Min
Gesamtzeit:
50 Min
  • Wissenskunde:

    1.Das Rezept für Draniki wurde erstmals 1830 vom in Polen geborenen kulinarischen Spezialisten Jan Schitler veröffentlicht. Es wird angenommen, dass dieses Rezept den Grundstein für die Geburt des modernen Rezepts für Draniki gelegt hat. Es ist bekannt, dass Schitler das Rezept für deutsche Kartoffelpuffer ausgeliehen und leicht verbessert hat. Die Leute, die ursprünglich Draniki nach Schitlers Rezept zubereiteten, verbesserten es und gaben ihr Rezept von Generation zu Generation weiter. Variante von Kartoffelpuffer sind fast überall von Lateinamerika bis Nordeuropa zu finden. Dieses Gericht ist in der ukrainischen, russischen, deutschen, polnischen, österreichischen, schweizerischen, polnischen, tschechischen und jüdischen Küche sehr beliebt. Es gibt viele andere Namen für dieses Gericht: Weißrussland – Draniki. Russland - Draniki, Kakorki, Teruni, Terunki, Döriki. Ukraine - Deruni, Tertüschi, Tertschiniki, Kremsliki. Deutschland - in der literarischen deutschen Sprache: Kartoffelpuffer, Reibekuchen, Reibeplätzchen, Kartoffelpfannkuchen, Kartoffelplätzchen usw. Darüber hinaus eine Vielzahl regionaler Namen, zum Beispiel: im Rheinland - Rievkooche, Schnibbelskbelkuchen, Krebelbbelche, in Baden-Württemberg - Kardofflkiachla, in Bayern - Erdäpfelpuffer, Reiberdatschi und viele andere. Österreich - Kartoffelpuffer. Regionale österreichische Namen: Erdäpfelpuffer, Erdäpfelkrapferl, Kartoffellaibchen. Schweiz - Rösti aus Schweizerdeutsch röschte, das Nationalgericht der Schweiz. Regionale Namen: Härdöpfelchüechli, Härdöpfeldätschli. Tschechische Republik - Bramboráky; Polen - Placki Ziemniaczane Israel - Latkes; Litauen - Bulviniai Blynai USA - Hash Browns Schweden - Raggmunk ("borstiger Mönch");

    2.Zuerst lassen wir uns die Produkte und Küchenutensilien vorbereiten (f-02)

  • Quark dipp nach Tsatsiki Art:

    3.Salatgurke schälen und entkernen (f-03).

    4.Knoblauch fein hacken (im keinem Fall pressen) (f-04).

    5.In passende Schüssel Kräuterquark geben, dann Salatgurke grob reiben und alle restlichen Zutaten dazu geben. Gut vermischen und im Kühlschrank zum Ziehen stellen. Jetzt können wir mit Draniki anfangen (f-05)

  • Draniki:

    6.Um zu verhindern, dass sich die Kartoffeln verdunkeln, reiben wir zuerst die Zwiebel auf mittelgroße Reibe (man kann auch Blender verwenden) (f-06)

    7.Danach reiben wir Kartoffeln inkl. Schale auf grobe Reibe (f-07).

    8.Eier dazu geben und alles vermischen (f-08).

    9.Salz und Pfeffer dazu geben (f-09).

    10.Mehl durch das Sieb dazu geben (f-10).

    11.Gut mit der Hand vermischen und ca. 5 min. ziehen lassen (f-11).

    12.Reichlich Öl in die Pfanne geben und bei mittlerer Stufe erhitzen. Die Draniki Masse mit passendem Löffel wie möglich weniger Saft (aber bitte nicht auspressen) in die Pfanne geben und gleich zum 8-10mm Dickem „Frikadelle“ formen. Von beide Seiten jeweils ca. 5 min. goldbraun Braten (Sehe Fotos f-12/ f-12a, b, c, d, e und f)

    13.Tipp: Da die Draniki besser heiß schmecken, aber in der Regel pro Braten gang nur 3 Stk. Möglich zu braten ist einfach Backofen auf 80 Grad vorheizen und die Draniki auf dem Gitter in Backofen, bis Servieren Heiß halten (Sehe Foto f-13)

    14.Das was. Guten Appetit!!! Übrigens Draniki sind universale Speise. Zum Beispiel als Frühstück mit Spiegelei, als Hauptgericht zum Mittag und Abendessen, als Beilage usw. (f-14)

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    Rezept von AleksKatr
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