Quarkkäulchen vom Ziegenquark, Bratapfel und Sternaniseis

Zubereitung

• 1.Quarkkäulchen kommt von "Kaule", mitteldeutsch für Kugel. Kartoffeln kochen, durchpressen, durch ein feines Sieb passieren und mit dem Mehl, dem Quark, der Zitronenschale, den Rumrosinen, einer Prise Salz und dem Zucker zu einem Teig verarbeiten. Kleine Buletten formen. In Butterschmalz goldbraun braten. Rosinen können auch in Wein oder anderem Alkohol, bei Alkoholikern auch in Fruchtsaft eingelegt werden. Heiße Flüssigkeit ist hilfreich. Mehlig kochende Kartoffeln haben sich bewährt. Es wird nur echter Vanillezucker verwendet, Vanillin ist streng verboten!

  2.Äpfel vom Gehäuse entfernen. Ingwer in Scheiben schneiden und mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen. Backpflaumen in feine Würfel schneiden, Mandeln hacken. Alles aus der Lamäng, je nachdem, wie viel in die Äpfel passt. Pflaumen im Ingwerwasser (ohne Ingwer, den nehmen wir raus) weichkochen. Abgießen, mit den Mandeln vermengen, mit Zimt abschmecken. Nur wenn es nicht genug süß sein sollte, etwas Honig dazugeben. Die Bratäpfel backen bei etwas <180 °Ca.. 30 Minuten. Die Bratäpfel sind gar, wenn die Schale aufreißt.

  3.Eis: Sahne mit dem Sternanis aufkochen, ganz abkühlen lassen, am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Anis entfernen, Gelierzucker hinzufügen. Vier Minuten kochen lassen. Langsam zu den vier verrührten Eigelben (Rührgerät) gießen, immer weiterrühren. Ab in die Eismaschine!

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  Rezept von sequenzer
  vom 06.12.2015

  
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