Zutaten für 4 Personen
Brötchen, altbackenes, auch Schrippe in Berlin genannt | 1 Mittelgroßes |
Vollmilch, frische, lauwarme | etwas |
Schweineleber, frische | 200 Gramm |
Schweinehackfleisch, durchwachsenes, frisch abgedrehtes | 200 Gramm |
Zwiebeln, weiße, gehackte | 80 Gramm |
Zwiebeln, weiße, gehackte | 1 Mittelgroßes |
Salz | etwas |
Pfeffer, schwarzer, frisch aus der Mühle | etwas |
Majoran, gerebelter | etwas |
Wasser | 1 Liter |
Salz | 2 Teelöffel |
Möhren, junge, ohne Grün | 200 Gramm |
Mehl, geiebtes | 40 Gramm |
Kondensmilch, 3,5%-ige, in Berlin auch Kaffeesahne genannt | 50 ml |
-- ERSATZWEISE -- | etwas |
Sahne, frische | 50 ml |
Eigelb, frisches, zum Legieren | 1 Mittelgroßes |
Petersilie, glatte, frische, gehackte, zum Bestreuen | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
40 Min
1.Die Schweineleber unter laufendem kalten Wasser abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und die Sehnen entfernen. Mit einem scharfen Messer feingehacken, nennt man auch wiegen und unter das frisch abgedrehte Schweinehackfleisch mengen. Hin gib man nun die gehackten Zwiebeln, das in der lauwarmen Vollmilch eingeweichte und ausgedrückte altbackene Brötchen, das frische Ei. Mit Salz, schwarzem Pfeffer und gerebeltem Majoran abschmecken. Diese Masse wird mit den Händen, eine Küchenmaschine tut es aber auch, durch gearbeitet.
2.Aus dieser Masse werden mit feuchten Händen mittlere Klöße geformt. Diese wälzt man kurz in gesiebtem Mehl und gibt sie dann in das kochende Salzwasser und fügt die jungen, geputzen Möhren hinzu. Die Leberknödel läßt man unterhalb des Siedepunktes für etwa 30 Minuten mit den Möhren ziehen. Sind die Klöße und die Möhren gar, nimmt man beides mit einem Schaumlöffel heraus. Die Klöße werden warmgestellt. Die Möhren werden in feine Streifen geschnitten.
3.Die Brühe wird durch ein feines Sieb gegeben. Die Brühe wird nun mit der Kondensmilch und dem frischen Eigelb legiert. Es werden die Leberklöße und die Möhrenstreifen wieder hineingegeben. Mit der glatten, gehackten Petersilie bestreuen und in Suppentassen oder Suppentellern anrichten.
Hinweis:
4.Nach dem Legieren darf die Suppe nicht mehr aufkochen.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von Hans-12689
vom
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