Zanderfilet auf Merrettich-Soße mit Dill-Kartoffelchen

Zubereitung

• 1.Fischfilets abbrausen und vorsichtig trocken tupfen. Die Haut mit einem scharfen Messer ein paarmal einschneiden. Den Zander salzen und pfeffern, mit Zitronensaft beträufeln und zugedeckt im Kühlschrank 1 Stunde ziehen lassen.

  2.Kartoffeln schälen und halbieren, in Salzwasser kochen. Nach bestandenem Gabeltest abgießen und in eine ofenfeste Form legen. Mit Butterflöckchen belegen und bei 80 ° ins Ofenrohr stellen.

  3.Zwiebel schälen und ganz fein würfeln. Die Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Bitte nicht bräunen, sieht in der weißen Soße nicht gut aus, wenn die braunen Zwiebel drin rumschwimmen. Die Zwiebel mit Wein und Wermut ablöschen und völlig einkochen. Nun den Fond angießen und das Ganze dann zur Hälfte reduzieren lassen. Herdplatte aus und die Soße warm halten.

  4.Nachdem der Zander aus seiner Ruhepause geweckt wurde, kann das Öl in der Pfanne erhitzt werden. Den Zander in Mehl wenden und mit der Hautseite nach unten in das heiße Öl legen. Bei mittlerer Hitze ca. 7 Minuten (je nach Dicke des Zanders) knusprig anbraten. Jetzt die Pfanne von der Herplatte ziehen, den Fisch wenden und in auf der anderen Seite in ca. 1 Minute in der Resthitze gar ziehen lassen. Der Fisch sollte in der Mitte noch glasig sein (sonst tot!?, wie man so schön sagt...komisch ich lass den Fisch von meinem Mann schon erledigen, wenn er ihn fängt!)

  5.So und während der Zander so schön brutzelt, habe ich den Meerrettich geschält und fein gerieben, die Soße nochmal aufgekocht und den Meerrettich daruntergerührt! Ihr auch? Das ganze noch mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

  6.Die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen, mit Dill bestreuen und auf einem Teller mit dem Zanderfilet und der Meerrettich-Soße anrichten.

  7.Als weitere Beilage schmeckt Gemüse oder Salat, wie z.B. rote Beete.

  8.Ein kleiner Tip am Ende: Bitte, bitte, bitte nicht am frisch geriebenen Meerrettich riechen! Er treibt Euch die Tränen in die Augen und nimmt Euch die Luft weg, dass Ihr nicht mehr wisst, was jetzt passiert ist. Diesen Jux hat sich mein Schwager mit mir erlaubt, bevor er mir sagte, was in der Schüssel drin ist!

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  Rezept von b****b
  vom 07.02.2009

  
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