So leitet sich der Name der schmackhaften Nudeln ab – ‚canna‘ bedeutet Rohr – und dieser deutet auf die Form der Canelloni hin: Die Pasta erinnert an eine dicke Röhre. Der Durchmesser beträgt etwa drei Zentimeter. Deshalb werden Canelloni traditionell gefüllt und im Backofen überbacken – ähnlich wie eine Lasagne. Im Unterschied zu Conchiglioni müssen Sie Canelloni nicht vorgaren. Die Füllung sollte daher genug Flüssigkeit enthalten, um die Nudeln im Ofen aufzuweichen.
Typische Canelloni-Gerichte
Traditionelle Canelloni werden mit einer Bolognesemischung gefüllt und zusammen mit Tomatensauce und Käse überbacken. Alternativ gehört auch eine Ricotta-Spinat-Mischung zu den klassischen Canelloni-Varianten. Diese wird mit Béchamelsauce serviert. Canelloni lassen sich für jede kreative Idee nutzen: Weitere Füllungen können beispielsweise aus Ziegenkäse und Grillgemüse, Fisch mit asiatischen Gewürzen oder im Sommer aus kalt serviertem Thunfisch mit Ei und Zwiebeln bestehen. Grundsätzlich sind gefüllte Canelloni auch dann perfekt, wenn Sie eine Menge Gäste verköstigen.
