Spaghetti mit Mönchsbart

Zubereitung

• Nudelteig

  1.Mehl (Semola di Grano Duro oder ersatzweise Spätzlemehl) abwiegen, salzen. Das Ei dazu geben und eine halbe Eierchale aufbewahren. Damit wird jetzt das Wasser dosiert. Drei halbe Eierschalen mit Wasser dazu geben. Den Teig mit den Händen kneten. Ist er noch zu trocken vorsichtig nochmals Wasser dazu geben. Falls er zu feucht sein sollte nochmals Mehl auf die Arbeitsplatte geben und einarbeiten. In Folie packen und für eine halbe Stund ruhen lassen. In der Zeit kann man sich um den Mönchsbart kümmern.

• Mönchsbart

  2.Den Mönchsbart waschen. Sollten die Wurzeln noch dran sein, diese entfernen. Wasser in eine Pfanne geben, so dass gerade der Boden bedeckt. Zum Kochen bringen und den Mönchsbart darin kochen. Salzen. Wenn der Mönchsbart blanchiert ist, die Pfanne abgiessen und das Kochwasser (es dürfte nicht mehr allzuviel sein) auffangen. Ich empfehle den Mönchsbart in drei Teil zu teilen (auf den Bildern sieht man, dass ich das diesmal nicht gemacht habe, stellte aber fest das es besser gewesen wäre!).

  3.Jetzt Olivenöl in der Pfanne erhitzen und eine zerdrückte Knoblauchzehe dazu geben (diese kann nachher wieder entfernt werden oder drin bleiben). Den Mönchsbart im heissen Oliven schwenken und etwas vom Kochwasser dazu geben.

• Pasta

  4.Ich verwende eine Nudelmaschine, man kann den Teig aber auswallen. Ich habe die Teigplatten die dabei entstanden sind, dann zu Spaghetti geschnitten. Sie kommen in gut gesalzenes Kochwasser. Gekocht werden sie nur rund ein Minute. Wenn sie oben schwimmen sind sie gar. Abgiessen und sofort in die Pfanne zum Mönchsbart.

• Spaghetti al barbar di frate

  5.Die Spaghetti mit dem Mönchsbart vermischen. Noch Olivenöl extra vergine, Meersalz und wenig Pfeffer dazu geben. Ggf. noch etwas Kochwasser dazu geben. Mit Parmigiano reggiano bestreuen und servieren.

• Anmerkung

  6.Eigentlich wächst der Barba di frate am Meer und da hat dadurch einen leicht salzigen Geschmack. Mittlerweile wird er in Gärtnerein angebaut, die nicht immer am Meer liegen. Da fehlt halt das salzige. Mich erinnert er geschmacklich immer auch ein bisschen an Mangold. Das salzige versuchte ich durch die Verwendung von Meersalz etwas zu imitieren.

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  Rezept von Claton
  vom 26.05.2023

  
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