Kartoffel-Pizza

Zubereitung

• Boden:

  1.Ofen auf 220° vorheizen. Blech mit Backpapier an den Längsseiten etwas überlappend auslegen und dieses leicht einölen. (Ich habe eine immer wieder verwendbare Backfolie, die ist auf dem Bild nicht zu sehen). Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit allen anderen Zutaten in einen Zerkleinerer geben und zu einem Brei mixen. Wenn sich keine Stücke mehr darin befinden, ihn probieren, ob er würzig genug ist, evtl. etwas nachwürzen, auf das Blech gießen, gleichmäßig verteilen und auf der 2 Schiene von unten in den Ofen schieben. Die Backzeit beträgt zunächst 15 - 20 Min.

• Belag:

  2.Wer sich die https://www.kochbar.de/rezept/514552/Tomatensosse.html auf Vorrat selber herstellen möchte, hier der Link: https://www.kochbar.de/rezept/514552/Tomatensosse.html Ansonsten kann man als Ausweich-Variante (und es schnell gehen soll) aber auch gestückelte Tomaten aus der Dose nehmen, sie etwas pürieren, mit Kräutern versehen und mit Pfeffer, Salz und Prise Zucker abschmecken.

  3.Während der ersten Backzeit des Bodens Zwiebel häuten, halbieren und Hälften in dünne Scheiben schneiden. Paprika waschen, in dünne Streifen schneiden.

  4.Nach Ablauf der 15 - 20 Min. sollte der Boden schon leicht gebacken sein und etwas Farbe bekommen haben. (Aber bitte nicht vergleichen mit dem originalen Pizza-Hefe-Teig). Dann das Blech aus dem Ofen nehmen, auf den Boden zuerst die Tomatensoße verteilen, sie mit Oregano bestreuen und pfeffern salzen. Darauf Zwiebeln, Schinken, Salami und Paprika verteilen und mit dem Käse bestreuen. Das Blech anschließend wieder zurück in den Ofen schieben und weitere 15 - 20 Min. backen............danach einfach nur schmecken lassen.......

• Nachwort:

  5.Der Boden ist natürlich nicht so knusprig, wie ein Hefeteig, aber gut durchgebacken eine durchaus schmeckende Alternative. Bei dem Belag kann man sich "austoben", d.h., was und wie es jeder mag, und was noch im Kühlschrank ist. Da es ja weiter um das Thema Nachhaltigkeit geht, bin ich bemüht jeden auch noch so kleinen Rest zu verarbeiten, dabei möglichst wenig Energie zu verbrauchen und es "Familien-tauglich" hin zu bekommen. Die hier verwendeten Zutaten hatte ich also noch im Hause, sind daher nicht zwingend.

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  Rezept von barbara62
  vom 19.09.2019

  
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