Zutaten für 12 Personen
FÜR DEN MÜRBETEIG | |
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Mehl | 280 g |
Butter, zimmerwarm | 150 g |
Zucker | 100 g |
Prise Salz | 1 |
Eiweiße | 2 |
lauwarmes Wasser | 2 EL |
FÜR DEN BELAG | |
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feste, säuerliche Äpfel | 1 kg |
Zitrone | 1 |
Ricotta | 200 g |
Eigelbe | 2 |
Zucker | 3 EL |
Schale einer halben Zitrone | etwas |
Vanillezucker | 1 TL |
brauner Zucker zum Bestreuen | etwas |
Butter zum Einfetten der Form und für Flöckchen | 30 g |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Aus der zimmerwarmen Butter, Mehl, Zucker und Eiweiß schnell einen festen Mürbeteig kneten, eine Prise Salz hinzugeben. Falls sich die Zutaten nicht gut mischen, weil die Butter noch zu fest ist, etwas warmes Wasser hinzufügen. In einem Folienbeutel eine halbe Stunde ruhen lassen, damit der Weizenkleber aufquellen kann und der Teig schön mürbe wird.
2.In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse aus den Vierteln schneiden. Die Äpfel in einer Schüssel in Zitronensaft wenden, damit sie nicht braun werden. In einer kleineren Schüssel Ricotta, Zucker und Eigelbe rasch zu einer Creme verrühren, mit Vanillezucker und geriebener Zitronenschale würzen.
3.Den Teig ausrollen – dafür am besten einen großen Folienbeutel benutzen: An zwei Seiten mit einem Messer aufschlitzen, ausbreiten, den Teig darauf ausrollen und jetzt mithilfe dieser Folie zum Blech bugsieren, stürzen und die gebutterte Form damit auskleiden. Vor allem den Rand gut andrücken, und dafür sorgen, dass der Boden gleichmäßig dünn ist und keine Löcher bildet. Äußerst praktisch ist übrigens eine Tarte- oder Quicheform mit Hebeboden, der Kuchen lässt sich nach dem Backen mit dem Boden herausnehmen.
4.Die Ricottacreme auf dem Teigboden verteilen und glatt streichen. Die Apfelviertel mit dem Gemüsehobel in gleichmäßig dünne Scheibchen schneiden und diese dann dicht an dicht auf der Creme von außen nach innen schön akkurat anordnen.
5.Braunen Zucker auf die Apfelscheibchen streuen, Butterflöckchen obendrauf und schließlich im heißen Ofen backen: 180 Grad Celsius Heißluft beziehungsweise 200 bis 220 Grad Celsius Ober- und Unterhitze. Wenn möglich, die Unterhitze verstärken, damit der Boden knusprig wird, oder die Entfeuchtungsstufe einschalten.
6.Nach etwa einer halben Stunde sollte man auf den Apfelscheiben dunkle Karamellspuren sehen können, und der Boden sollte hübsch gebräunt sein. Bald, vorzugsweise noch lauwarm, essen, zusammen mit einem Klecks kühler, halbsteif geschlagener Sahne. Dazu schmeckt ein Tässchen Espresso oder Kaffee.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von S****m
vom
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