Zutaten für 4 Personen
Zuchini | 150 gr. |
Broccolirößchen, geputzt | 100 gr. |
Erbsenschoten geputzt | 100 gr. |
Shiitakepilze frisch | 100 gr. |
Sojakeimlinge, frisch | 80 gr. |
Bampussprossen aus der Dose | 80 gr. |
Mini-Maiskölbchen, frisch | 80 gr. |
Sojasauce | etwas |
Erdnuss- oder Pflanzenöl | 3 EL |
Ingwer frisch gerieben | 1 EL |
Knoblauchzehen fein geschnitten | 2 |
Salz | etwas |
Szechuanpfeffer gemahlen | etwas |
Maizena | 1 TL |
etwas Mirin - süßer Reiswein od. neutrale Suppe | etwas |
Koriandergrün, gehackt - entweder man mag in oder | 2 EL |
man haßt in ich gehör zur zweiten Gruppe | etwas |
verwende lieber Petersilie od. gemahlenen Korandersamen | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
3 Min
1.Zuchini ungeschält in dickere Streifen schneiden, Shiitake-Pilze in dünnere Streifen, Bammbussprossen in feine Scheiben schneiden. Eok ohne Öl erhitzen, Öl einfließen lassen, erhitzen, bis das Öl zu rauchen beginnt. Knoblauch unter rühren kurz rösten, Ingwer beigeben, durchrühren. Nun alle Gemüsearten und Pilze beigeben unter ständigem Rühren rösten, mit
2.Salz und Pfeffer würzen, Sojasauce und Mirin (Reiswein) mit Maizena verrühren, unter das Gemüse rühren nocheinmal aufkochen. Vor dem Servieren mit gehackten Koriander bestreuen.
3.Verwendung: als Beilage zu gebratenen Fisch (Thunfischsteak), Steaks, Rumpsteak oder Geflügel (Brust).
4.Tipp: Wie bei fast alle Wok-Gerichten können die Zutaten je nach Marktlage und persönlicher Vorliebe variiert oder ergänzt werden. Zu empfehlen sin diesbezüglich Pak-Choi (Japankohl), Mangold, Paprokaschoten, Grünspargel, Austernpilze oder Mu-err-Morcheln.
5.Wok`n Roll
6.Der Wok ist das Herzstück jeder chinesischen Küche. Das Wort stammt aus dem Kanntonesischen und bedeutet schlicht "Kochgefäß". Dennoch ist der ursprünglich ausschließlich fürs offene Feuer gedacht Wok mit seinem schweren, gewölbten Boden nicht nur ein Gefäß, sondern steht auch für eine Methode. Sie besteht aus dem Anbraten unterschiedlicher Zutaten , die je nach
7.notwendiger Kochzeit zwischen einer und vier Minuten nacheinander gegart und erst am Schluß zusammengefügt werden. Der Umgang mit dem Wok ist eine Kunst, die man nur durch viel Übung erlernt. Dazu einige Tipps:
8..* Damit der Wok seine Eigenschaften voll entfalten kann, bedarf es sehr großer Hitze. Wen diese nicht vorhanden ist, wird man mit dem besten Wok keine wesentlichen anderen Ergebnisse erzielen als mit einer guten Bratpfanne. Ideal ist die Anbschaffung eines Induktionswoks, der allerdings ziemlich teuer ist.
9.* Der Wok duldet nicht Überkochtes, kein zahnloses Gemüse und schon gar kein Fleisch mit harter Faser.
10.* Um das Bratgut so wok-gerecht vorzubereiten, das es unter ständigem Wenden gleichmäßig gegart werden kann, müssen alle verwendeten Stücke in Form, Dicke und Länge möglichst gleichartig sein.
11.* Verwenden Sie nur wirklich hitzebeständige ÖL (z.B. Erdnussöl) und sparen Sie damit nicht, da sich das Bratgut sonst leicht anlegt. Besser ist es gleich mehr ÖL zu verwenden und es nach dem Braten wieder abzugießen.
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vom
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