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Mein O-Trauben-Gelee

leicht

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Zutaten

Zutaten für 12 Personen
Trauben-Gelee, flüssig :-)))3 l
Orangensaft1 ½ l
Gelierzucker 1:1500 g
Gelierzucker 2:11000 g
Orangen-Back1 Tüte
Zitronensäure1 Tüte
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

  • 1.Im vergangenen Jahr hatte ich eine gigantische Traubenernte – meine erst Ernte überhaupt... und irgendwann wusste ich nicht mehr, was ich mit dieser Flut machen sollte. Also habe ich erst mal den Dampfentsafter ausgegraben...

    2.Während das gute, alte Stück langsam mit der Saftproduktion begann, kam mir die Idee ein paar Zimtstangen, Nelken und Sternanis zu den Trauben zu geben … nach einer Weile roch es dann wie Weihnachten :-)

    3.Am Ende stand vor mir eine ganze Batterie Flaschen mit Traubensaft, der ja irgendwie weiterverarbeitet werden sollte. In der ersten Runde gab es dann „Trauben-Punsch-Gelee“ … da kam noch Rum dazu … dann gab es einige Runden in der jugendfreien Version … aber ich war wohl ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr ganz fit und habe eindeutig Mist gebaut.

    4.Was auch immer falsch gelaufen ist – 12 Gläser haben nicht richtig geliert und standen noch immer im Keller. Aber einfach entsorgen? Nöö, das geht ja sowas von überhaupt nicht – grins - also habe ich beim letzten Einkauf wild entschlossen 1,5 Liter Orangensaft mitgenommen …

    5.Es macht Sinn, wenn man erstmal einen SEHR großen Topf bereitstellt. Jetzt kommt der klebrige Anfang der Rettungsaktion … der Inhalt der Gläser muss erst einmal in den Topf (wenn man die Gläser überhaupt auf bekommt.....) und dann kommt der O-Saft dazu.

    6.Dann dauert es eine Weile, bis sich das Ganze dann unter geduldigem Rühren verbindet. Jetzt können die restlichen Zutaten dazu … und wieder rühren, rühren, rühren … und falls sich jemand wundern sollte, dass auf dem Zutatenfoto nur 500 g Gelierzucke 2:1 zu sehen sind – ich hatte mich erst verrechnet – grins -

    7.Wenn sich der Gelierzucker dann endlich aufgelöst hat, kommt der „normale“ große Topf auf den Herd und es ist sinnvoll, wenn man in einzelnen Partien mit ca. 1 Liter weiterarbeitet - sonst wird das nix … (wie Marola immer so schön sagt). Vor jeder Runde sollte man die Masse nochmal gründlich umrühren.

    8.Um ganz sicher zu gehen, dass es diesmal wirklich GELEE wird, habe ich mich nicht auf den „Tropfen fällt nicht mehr vom Kochlöffel-Test“ verlassen, sondern auch noch die Gelierprobe auf einem kalten Tellerchen gemacht :-)))

    9.Nachdem die Gläser die Kopfstandnummer, das Abkühlen und die Etikettierung hinter sich hatten, hat allerdings nur noch ein Teil der Gläser den Keller erreicht … die ersten Verkoster haben gleich zugeschlagen, die ganze Aktion hat sich also eindeutig gelohnt :-)

    10.Falls ihr auch Trauben zu Gelee verarbeiten wollt ... es geht, wenn man richtig aufpaßt, auch ohne meinen Umweg über "flüssigen Gelee" :-)))))))))))

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