Zutaten für 4 Personen
Huhn, jung und fleyschyg | 1 |
Porreestange | 1 |
Möhren | 2 |
Zwyebel | 1 |
Gewürznelken | 2 |
glatte Petersylye | 4 Stengel |
Thymyan | 2 Zweyge |
Lorbeerblätter | 2 |
Salz und Pfeffer | etwas |
Speck, durchwachsen | 150 gr |
Große Zwyebeln | 2 |
Safran | 1 Msp. |
Zucker braun | 1 TL |
Backpflaumen | 10 |
Datteln, frysch | 10 |
Rosynen | 50 gr |
Mandeln, weyße, gesyftelt | 75 gr |
Yngwer, gemahlen | 35 gr |
Zymt | 125 gr |
Gewürznelken | 5 gr |
Kardamom, ganze Körner | 5 gr |
brauner Kandyszucker | 125 gr |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1 Std 50 Min
1.Porree, Möhren und Zwiebel putzen und in Scheiben schneiden. Das Huhn in einen Suppentopf geben, Porree, Möhren und Zwiebel mit den Nelken, Salz, Pfeffer, dem Thymian und der Petersilie dazugeben. Dann die Lorbeerblätter dazu. Mit soviel kaltem Wasser auffüllen, bis das Huhn gut bedeckt ist. Eine gute Stunde kochen, das Huhn soll gar, aber nicht zu weich sein. Aus der Brühe nehmen und abtropfen lassen. Das Huhn zerteilen, das Fleisch in kleine Stücke schneiden.
2.Rosinen in warmem Wasser einweichen, dann abgießen. Mandelstifte in einer Pfanne anbräunen lassen.
3.Den Speck in Würfel schneiden und in einem Schmortopf glasig anlaufen lassen. Die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln dazu geben und goldgelb braten. Mit einem Schaumlöffel aus dem Topf heben. Das Hühnerfleisch hineingeben und von allen Seiten goldbraun braten. Salzen, pfeffern und Speck und Zwiebeln wieder dazu geben. 1 Msp. Der Gewürzmischung (Herstellung folgt weiter unten), Safran und Zucker dazu geben. Die Backpflaumen, die entsteinten Datteln und die eingeweichten Rosinen hinzufügen. Ca. 10 min durchziehen lassen.
4.Auf einer heißen Platte anrichten, die Mandelstifte darüber streuen. Dazu frisches Bauernbrot und ein Bauernsalat- einfach köstlich!!!
5.Für die mittelalterliche Gewürzmischung (Pouldre fine) Ingwer, Zimt, Gewürznelken, Kardamom und Kandiszucker miteinander vermischen und fein mahlen, am besten im Mörser. Die Menge reicht eine ganze Weile und für viele Mittelaltergerichte aus. Dazu in einem dunklen, fest schließenden Glas aufbewahren, damit sich das Aroma erhält. Kleine Mengen kann man in einem Salzstreuer zum Kochen bereithalten.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von R****h
vom
Kommentare zu „Myttelalterlyches Federvyeh...bevor es das "i" gab ;-)“