Zutaten für 1 Personen
Spaghetti | 150 Gramm |
Zwiebel frisch | ½ Stück |
Peperoncini | 2 Stück |
Chili frisch | 2 Stück |
Knoblauchknolle asiatisch | ½ Stück |
Tomaten geschält | 1 Dose |
Sardellenfilets in Öl | 5 Stück |
Oliven eingelegt, entsteint | 2 EL |
Rotwein trocken | 100 ml |
Kapern | 1 EL |
Pfeffer | 1 Prise |
Oregano getrocknet | 1 EL |
Tomatenmark dreifach konzentriert | 1 Strang |
Blattpetersilienzweige | 1 Paar |
Pecorino | 50 Gramm |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
45 Min
Geschichtunterricht vom Feinsten
1.Ich liebe die italienische Küche und da ich mich seit ein paar Tagen kohlehydratarm ernährt habe schreit mein Körper heut nacih Pasta. Zuerst wollte ich mein Lieblingsgericht "Spaghetti aglio, e olio, paperoncini machen. Aber dann entschied ich mich um. Ich will etwas anderes ausprobieren; Spaghetti alla Puttanesca. Da ich ein bisschen italienisch verstehe, weiß ich was putta bedeutet. Da ich neugierig bin rechiere ich woher der Name "Spaghetti aala Puttanesca" kommt.
2.Es gibt 2 Theorien. Der Ursprung des Namens ist ungeklärt. Nach einer unter verschiedenen anekdotischen Erklärungen soll er darauf zurückgehen, dass Prostituierte das Gericht schnell und einfach zwischen Besuchen ihrer Freier zubereiten konnten. Einer anderen nach hängt er damit zusammen, dass italienische Bordelle in den 1950er Jahren case chiuse, geschlossene Häuser, waren und die Prostituierten sie nur einmal wöchentlich zum Einkaufen verlassen durften. Das Gericht sei demnach aus den haltbareren Resten in der Speisekammer entstanden, wenn die Vorräte zur Neige gingen. Das finde ich interessant.
Gute Vorbereitung ist alles
3.Genug der Theorie jetzt gehts ans Eingemachte. Fast alle Zutaten hatte ich daheim. Die Sardellenfilets musste ich noch besorgen. Ich schenke mir erst mal ein schönes Glas Bardolino. ein. Bardolino am Lago di Garda. Da komme ich beinahe in Urlaubsstimmung.
Wenn schnell geht macht auch nix
4.Ich hacke Knofi, Zwiebel und Chili klein, schneide die Sardellenfilets in Streifen und brate sie in nicht zu heißem Olivenöl (Olio Diavolo aus meinem KB) glasig an. Ich gebe das Tomatenmark dazu und vermische es, dann kommen die geschälten Tomaten dazu. Ich lasse es 15 Minuten schmoren.
5.Das Wasse koche ich mit dem Wasserkochen auf und schütte es in den Topf, eine kräftige Prise Salz dazu und die Nudeln rein. Die Oliven und Kapern hacke ich auch klein.
6.Jetzt schütte ich die gehackten Oliven und Kapern dazu und den Rotwein. Dann würze ich alles noch einmal ab. Nach 7 Minuten sind die Spaghetti al dente. Ab damit in meinen großen Pastatellere und einen kräftige Kelle Soße darüber. Noch Petersilie darüberstreuen und den Peccorino. Fertig.
7.Amiici es war einfach nur genial. Ich weiß nicht wie die Liebeskünste der Puttas damals waren, aber kochen konnten sie. Bei diesen wohl abgestimmten Zutaten schmeckt man Bella Italia. Es ist ein absolut unvergleichliches Geschmackserlebnis. Man schmeckt die Oliven, die Kapern, die Sardellen den Knoblauch und alles zusammen ergibt eine absolut geniale, medtiterrane Geschmacksrichtung. Da werde sogar ich fleischfressende Pflanze zum Vegetarierer. Obwohl Vegetarier ganz schön unfair sind, ein Schwein kann wenigstens wegrennen, aber so ein Salat nicht. ;-)) Freunde probiert es mal aus, ihr werdet es nicht bereuen. Buon Appetito Zur Verdauung belohnte ich mich mit einem Grappa
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vom
Kommentare zu „PASTA NICHT NUR FÜR LEICHTE MÄDCHEN --- SPAGHETT I ALLA PUTTANESCA“