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Ti amo, Polpo!

3 Std 30 Minleicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Oktopus, frisch oder besser noch gefroren2 kg
Blattpetersilie1 Bund
Knoblauchzehen2 Stück
Olivenöl1 Stück
Limette1 Stück

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Gesamtzeit:
3 Std 30 Min
  • 1.Bitte dieses Rezept einen Tag vorher einplanen! Die Menge reicht für 2-4 personen, je nach Hunger!

    2.Ausreichend Wasser mit Loorbeerblatt und 10 Pimentkörnern (bei 5ltr. Wasser) zum kochen bringen, den geputzten Pulpo / Polpo / Oktopus einsetzen und aufkochen. Wichtig: Das Wasser nicht salzen! Was jetzt kommt ist keine Schreibfehler: Den Polpo 22 Minuten kochen lassen, dann vom Herd nehmen und in der Flüssigkeit bis zum nächsten Tag auskühlen lassen!

    3.Am Tag drauf den Poplo aus dem Wasser nehmen und unter fliessendem Wasser die lila farbene Haut abrubbeln, so gut es geht. Dann alles in mundgerechte Stücke zerschneiden. Ob man jetzt nur die Arme nimmt, oder den ganzen Oktopus ist eine reine Glaubensfrage. ich nehme grundsätzlich alles - also, ohne Innereien, Schnabel und Augen.

    4.Die Stücke nun mit dem Knoblauch, dem Limettensaft und dem Olivenöl anmachen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Gut gekühlt geniessen! Idealerweise im Sommer beim grillen....

    5.Kleine Warenkunde: Pulpo wird zarter, wenn er eingefroren war. Der grösste Teil an diesen Tieren kommt als gefrorene / aufgetaute Ware zu uns in den Handel. Das macht aber nichts! Wie gesagt, das Fleisch wird zarter dadurch. Die Grösse ist durchaus angebracht. Die Tiere ziehen sich beim kochen zusammen, so daß man sich wundert, wo das alles hin ist - nach dem kochen :-) Macht aber nichts, ist alles noch da. Bilder reiche ich irgendwann im Sommer nach! Auch hier gilt: weniger ist mehr! Bitte keinen Balsamico oder sowas da dran geben, Limette reicht völlig aus!

    6.Das Rezept ist nicht preiswert. Für eine gute Rohware kann man schon 12-14 Euro je kg einrechnen. das lohnt aber auf alle Fälle. Hier ist Geiz nicht geil!

    7.Wer schonmal in der Türkei, oder in Griechenland, oder in Italien am Hafen gesehen hat, wie die Fischer die Kraken / Oktopussies (wie ist eigentlich der Plural davon??? Oktopoden?egal...) auf den blanken Beton schlagen, wundert sich vielleicht: auch dieses soll die Struktur der Kraken beeinflussen und das Fleisch zarter machen. Wer Baby-Pulpo oder Pulpo Moscardini oder Polpetti bekommen kann, sollte zuschlagen: die Schnäbel aus der Mundöffnung drücken und die Pulpo dann mit etwas Olivenöl und Knoblauch scharf anbraten. Wer mag, etwas Sauce Rouille oder Aioli oder so dazu....so! schmeckt der Sommer!

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