Zutaten für 20 Personen
feines gesiebtes Weizenmehl | 140 gr. |
Puderzucker, gut gesiebt | 60 gr. |
Traubenzucker | 160 gr. |
Wasser | 275 ml |
Süßholzpulver | 45 gr. |
schwarze Lebensmittelfarbe | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
4 Std 10 Min
1.Eines vorweg: nötig(wegen des Geschmacks) ist die Lebensmittelfarbe nicht. Aber ohne schwarze Färbung kommen die Schnecken einfach nicht an. Ich habe es probiert. Wenn die Schnecken nicht schwarz sind, traut sich da keiner ran.
2.Mehl und Puderzucker müssen sehr gründlich vermengt werden. Das Gemisch mit 200 ml Wasser gut verrühren. Die Masse muss klümpchenfrei sein. Nun den Traubenzucker in handwarmem 40 ml Wasser auflösen und zu der Mehlmasse rühren. Das Ganze nun in einen Topf geben, von dem man die Erfahrung hat, das darin nur schwer etwas anbrennt.
3.Nun die 35 ml Wasser erwärmen, und darin dias Süßholzpulver und die Lebensmittelfarbe auflösen. Dies zu der Mehlmasse rühren und alles so lange erwärmen, bis eine Art Brandteigkloß entsteht. Eine Fingerprobe machen. Ist der Teig klebrig, noch ein wenig weiter erhitzen. Dabei das Rühren nicht vergessen!
4.Dann die Masse auf ein Backblech geben das mit feinstem Mehl gepudert ist, und verstreichen. Nun etwas auskühlen lassen, und mit einem Nudelholz auswellen. Die so entstandenen dünnen Teigplatten nun mit dem Lineal in möglichst dünne Streifen schneiden (am besten so dünn wie Spaghetti)- wer eine Nudelmaschine hat, nimmt die.
5.Die so entstandenen Schnüre werden jetzt zu Schnecken aufgerollt. So nach 3-5 Stunden sind sie "verzehrfertig"- müssen erst komplett auskühlen und "sich setzen". In einer fest verschlossenen Dose halten sich die Schnecken einige Wochen- außer man ißt sie vorher ;-).
6.Tipp: Wer die schwarze Lebensmittelfarbe meiden möchte, kann auf Rote-Bete-Pulver zurückgreifen- das ist ein witziger Effekt: alle erwarten wegen der roten Farbe irgendwas mit Kirsche, Erd- oder Himbeere und dann schmeckt das Ding nach Lakritz ;-)
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von R****h
vom
Kommentare zu „Eine Schneckenplage...sind sie nicht...“