Wadenkrämpfe = Magnesiummangel? - Tip

Wadenkrämpfe = Magnesiummangel?

Ist es wahr, dass Wadenkrämpfe ein Anzeichen für Magnesiummangel sind?

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Antwort auf eine Frage von MelSchnecke am 11.03.2009 im kochbar-Forum

Liebe Melschnecke,

Wadenkrämpfe können verschiedene Ursachen haben. Das können Durchblutungsstörungen, Nieren- und Schilddrüsenerkrankungen, Rheuma, Knochenerkrankungen oder Einnahme von bestimmten Medikamenten sein. Oft bleibt die Ursache leider unentdeckt. Ein Magnesiummangel könnte auch zu Muskelkrämpfen führen. Bei gesunden Menschen mit den üblichen Essgewohnheiten kommt ein Mangel jedoch sehr selten vor.

Gute Magnesium-Lieferanten sind Vollkorngetreideprodukte, Milch, Milchprodukte, Leber, Geflügel, Fisch, Kartoffeln, Sojabohnen sowie Beeren, Orangen, Bananen. Auch Kaffee und Tee enthalten viel Magnesium. Um ein Mangel zu verhindern, sollte man 300 mg Magnesium zu sich nehmen. Diese Menge ist beispielsweise in folgenden Lebensmitteln enthalten: Eine Scheibe Vollkornbrot mit Käse, eine Tasse Kaffee, ein Glas Milch, eine Portion Hähnchenbrust mit Kartoffeln und eine Banane.

Ob Ihre Muskelkrämpfe tatsächlich durch einen Magnesiummangel verursacht werden, kann ich leider nicht beurteilen. Fragen Sie dazu am besten Ihre/n Hausarzt/in.

Herzliche Grüße,

Ihre Anja Corvin
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