Während andere Produkte aus der Kokosnuss wie Kokosraspeln, Kokosnussmilch oder Kokosnussöl und auch gehärtete Frittierfette schon lange im Lebensmittelhandel erhältlich sind, ist Kokosmehl etwas relativ Neues im Angebot. Aufgrund der Transfettsäuren ist gehärtetes Fett aus der Kokosnuss zwar in Verruf geraten, aber alle anderen Produkte aus der Kokosnuss sind ausgesprochen gesund, da sie diese Transfettsäuren nicht enthalten. Dazu gehört auch das neu hinzu gekommene Kokosmehl.
Was Sie beim Umgang mit Kokosmehl beachten sollten
Kokosmehl ist glutenfrei, cholesterinarm, arm an Kohlenhydraten, dafür aber reich an Eiweiß. Trotzdem ist es nicht unproblematisch, bei Zöliakie oder anderen Unverträglichkeiten mit Kokosmehl zu backen. Kokosmehl bindet nämlich anders als herkömmliches Mehl besonders viel Wasser. Hervorragend eignet es sich deshalb zum Binden von Saucen, Suppen, Desserts und mehr. Beim Backen darf aber höchstens ein Fünftel Kokosmehl enthalten sein. Dafür sollte dann die Flüssigkeitsmenge erhöht werden.