Groffe Lewerwust uut Ostfreesland

Zubereitung

• 1.Diese Leberwurst ist eine "richtige" Leberwurst. Sie hat nichts gemein mit der heute käuflichen Leberwurst, die ja megafein durchgedreht ist und alles mögliche enthält...und davon möglichst wenig Leber ;-). Wer das erwartet sollte dieses Rezept nicht nachkochen. In diesem Rezept geht es um eine richtige grobe Bauernleberwurst, die nach dem schmeckt was drin ist und dementsprechend auch so aussieht. Allerdings enthält sie gar nicht mehr Fett als die gekaufte- nur, bei dieser selbstgemachten steht die Menge Fett im rezept und man sieht es bei der Zubereitungauch- bei den gekauften Sachen ist es bis zur Unkenntlichkeit durchgedreht und man kommt gar nicht drauf, dass da auch Fett drin ist.

  2.Zur Zubereitung: Den Speck würfeln und bei milder Hitze so lange schmelzen lassen bis nur noch die Grieben im Fett schwimmen. Diese mit dem Schaumlöffel herausnehmen und das nun entstandene Schmalz abkühlen, aber nicht fest werden lassen.

  3.In der Zwischenzeit die Leber mit der Petersilie zwei mal durch den Fleischwolf drehen. Wer keinen hat, püriert die Leber mit der frischen Petersilie in der Küchenmaschine.

  4.Die Eier mit der Milch, dem Fond und den Gewürzen gut verrühren und das Mehl langsam unterschlagen.

  5.Nun die Mehlmischung, die Leber und das Schmalz gründlich - am besten mit den Händen - vermengen und in ausgekochte Einmachläser oder Twist-off-Gläser füllen. Die Gläser verschließen und im Wasserbad für 60 Minuten simmernd garen und einkochen.

  6.So zubereitet ist die "eingeglaste" Leberwurst wenigstens 12 Monate haltbar- wenn sie kühl und dunkel aufbewahrt wird...am besten im Keller.

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  Rezept von R****h
  vom 13.06.2009

  
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