Die Sojabohne gehört zu den Schmetterlingsblütlern und stammt ursprünglich aus China, wo sie seit Tausenden von Jahren kultiviert wird. Die wertvolle Hülsenfrucht ist weltweit verbreitet und gehört zu den wichtigsten Wirtschaftspflanzen überhaupt. Ihr Eiweißanteil von gut 35 Prozent sowie ein Fettgehalt von etwa 20 Prozent machen die Bohne zu einem wahren Kraftpaket. Ein Großteil der Ernte wird zu nahrhaften Produkten wie Tofu, Sojaöl, Sojamilch und Sojamehl verarbeitet.
Tipps für den Einkauf und die Zubereitung von Sojabohnen
Sojabohnen lassen sich sehr gut als Gemüse zubereiten, sind allerdings nur gekocht genießbar. Während sie bei uns hauptsächlich als Trockenbohnen auf dem Markt erhältlich sind, bieten Asia-Läden oft auch frische Sojabohnen an. Die Schoten halten sich im Kühlschrank 2 bis 3 Tage lang frisch und sind in der Zubereitung genauso unkompliziert wie frische Erbsen. Getrocknete Sojabohnen sollten beim Kauf prall und glatt aussehen und müssen vor dem Kochen über Nacht eingeweicht werden.
