Wildschweinkeule

2 Std 45 Min leicht
( 70 )

Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Wildschweinkeule 1 Stück
Suppengemüse TK oder frisches Suppengemüse 1 Paket
Zwiebel frisch 1 Stück
Zwiebel frisch rot 1 Stück
Knoblauchzehen frisch oder eingelegt 3 Stück
Wildfond oder Gemüsebrühe 1 Liter
Meersalz etwas
Pfeffer aus der Mühle etwas
Pimentkörner 4 Stück
Wacholderbeere 4 Stück
Gewürznelken 4 Stück
Fleischgewürz etwas
Gewürz: Cafe de Paris, geht auch mit anderem Gewürz etwas
Chili aus der Mühle etwas
Safran Pulver etwas
Sahne oder Cremefine 1 Becher
Saucenbinder dunkel etwas
Kartoffeln, Klösse oder Reis etwas
Rotkohl (Blaukraut) gegart etwas
Preiselbeere Konfitüre etwas
Nährwertangaben: Angaben pro 100g
kJ (kcal)
21 (5)
Eiweiß
0,4 g
Kohlenhydrate
0,6 g
Fett
0,1 g

Zubereitung

Vorbereitung:
15 Min
Garzeit:
2 Std 30 Min
Gesamtzeit:
2 Std 45 Min

1.Die Keule gründlich waschen, vom dicken Fett befreien und in einen ausreichend grossen Bräter legen.

2.Wer frisches Suppengemüse verwendet, würfelt dieses jetzt, genau wie Zwiebeln und Knoblauch. Auf den Bildern wurde TK-Suppengemüse verwendet, da der Supermarkt leider nicht so frisches Gemüse zu bieten hatte... Das Gemüse auf der Keule verteilen.

3.Nun die Gewürze und Kräuter darüber verteilen, ruhig nicht zu geizig, denn die Sauce soll ja später ordentlich Geschmack haben! Piment, Wacholder und Nelken sollten vorher im Mörser zerstossen werden.

4.Das Ganze mit dem Wildfond oder der Brühe aufgiessen und wenn nötig mit Wasser verlängern. Der Braten sollte fast ganz in Flüssigkeit liegen.

5.Den Bräter verschliessen und bei 200 Grad mindestens 2, besser 2,5 Stunden im Ofen lassen. Nach etwa 1,5 Stunden nachsehen, ob noch genügend Flüssigkeit vorhanden ist und mit Wasser aufgiessen.

6.In der Zwischenzeit die Kartoffeln (oder Reis) und den Rotkohl vorbereiten. Super schmecken zu der Keule auch Klösse. Ein kleiner Tip zum Rotkohl: ich würze ihn immer mit etwas Fond passend zum Gericht und mit 1-2 Esslöffeln mittelscharfem Senf. Klingt seltsam, schmeckt aber köstlich.

7.Nach 2,5 Stunden (wenn die Keule noch länger im Ofen ist, schadet das nicht, im Gegenteil. Das Fleisch sollte sich schon von selbst vom Knochen lösen.) den Bräter herausnehmen und ausreichend Flüssigkeit und möglichst viel vom Gemüse für die Sauce herausschöpfen. Danach den Bräter nochmals im Ofen warm stellen.

8.Für die Sauce einfach noch Sahne oder Cremefine angiessen und alles gut pürieren. Dann mit dem Saucenbinder andicken. Wenn man vorher einigermassen vernünftig gewürzt hat, braucht man gar nicht mehr nachwürzen, die Sauce hat durch die Keule auch ein wunderbares Aroma.

9.Nun bleibt nur noch, alles anzurichten. Man kann die Keule entweder im Stück auf den Tisch stellen und die Beilagen in Schüsseln dazu stellen oder aber mit zwei Gabeln einzelne Stücke von der Keule abnehmen und gleich hübsch auf Tellern anrichten. Dann hat man die Knochen nicht auf dem Tisch. (Wenn es etwas schicker sein soll.)

10.Auf jeden Fall Preiselbeeren dazu reichen. Guten Appetit!

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