Papadams sind die hauchdünnen Fladen, die in der singhalesischen oder indischen Küche als kleine Zwischenmahlzeit oder Beilage zu Currys und anderen Gerichten gereicht werden. Papadams bestehen in der Regel aus Linsenmehl, manchmal auch aus einer Mischung von Linsen- und Reismehl. Verschiedene Gewürze, beispielsweise Kreuzkümmel, Chili, Pfeffer oder Knoblauch geben den Fladen eine pikante und würzige Note. Die Herstellung von Papadams ist nicht schwierig, mit einem Nudelholz gelingt es garantiert.
Dünn und knusprig
Ein Papadam ist richtig, wenn er knusprig und hauchdünn ist, vergleichbar einem Kartoffelchip. Traditionell werden Papadams in heißem Fett ausgebraten, danach lässt man sie auf Küchenpapier oder einem Gitter abtropfen, um überflüssiges Öl aufzunehmen. Fettärmer werden die Fladen, wenn man sie in einem Ofen backt, grillt oder in der Mikrowelle erhitzt. Da der Knuspereffekt der Papadams nicht lange anhält, sollten die Fladen erst unmittelbar vor dem Verzehr zubereitet werden.