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Altberliner Schlachtplatte

1 Std 10 Minleicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Schlachtplatte
frische Berliner Blutwürste (à ca. 100 – 150 g p.P.)4 Stk.
frische Berliner Leberwürste (à ca. 100 – 150 g p.P.)4 Stk.
Bauchspeck (à 150 g p.P.)600 gr.
Eisbeinbrühe (ersatzweise Instant-Fleischbrühe)1 Liter
Majoran (gerebelt)1 EL
frisches Lorbeerblatt1
Zwiebeln (halbiert)2
Sauerkraut
frisches Spreewälder Sauerkraut (naturvergoren, aus dem Fass)600 gr.
gewürztes Griebenschmalz (leicht gehäuft)2 EL
große Zwiebel (gewürfelt)1
frisches Lorbeerblatt1
Wacholderbeeren (angedrückt)4
Kümmel (ganz)2 Prisen
trockener Weiswein250 ml
Salz1 TL
Zucker2 Prisen
Eisbeinbrühe oder ersatzweise Wasser bei Bedarf etwas
Meerrettichsenf
Rixdorfer oder Bautz‘ner Senf, gehäuft (mittelscharf)4 TL
Spreewälder Meerrettich, gerieben (Konserve)2 TL
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
20 Min
Garzeit:
50 Min
Gesamtzeit:
1 Std 10 Min
  • Schlachtplatte

    1.Die Eisbeinbrühe, (wenn vorhanden), in einen größeren Topf geben, (er muss die 8 Würste und den Bauchspeck fassen können), Zwiebel sowie Lorbeerbatt zugeben und mit reichlich Majoran würzen. - Wenn keine Eisbeinbrühe vorhanden ist, dann auf eine andere Fleischbrühe zurückgreifen oder ersatzweise Instand-Fleischbrühe verwenden.

    2.Die Brühe zum Kochen bringen, den Bauchspeck einlegen und etwa 40 – 50 Minuten in der leicht siedenden Brühe zugedeckt garen, bis dieser schön zart ist, aber noch Biss hat. Die Garzeit ist dabei von der Beschaffenheit des Specks abhängig. – Danach die Würste einlegen und in der Brühe zugedeckt etwa 10 – 15 Minuten erhitzen. Sie sollen schön heiß sein. - Dabei darf die Brühe nicht mehr kochen, da sonst die Würste platzen!

  • Sauerkraut

    3.Das Sauerkraut in einen Durchschlag geben und unter kaltem Wasser kurz waschen. Dann das Kraut gut ausdrücken. Die Zwiebel schälen und würfeln. Das Griebenschmalz in einem Topf schmelzen lassen, die Zwiebel zugeben und glasig anschwitzen.

    4.Das Sauerkraut in den Topf geben und mit einem Teil des Weißweins ablöschen. Salz, Lorbeerblatt, Kümmel und die angedrückten Wachholderbeeren zum Kraut geben, alles untereinander heben und zugedeckt etwa 45 Minuten dünsten.

    5.Ab und zu weiteren Wein zufügen bis dieser aufgebraucht ist. Das Kraut sollte nicht in der Garflüssigkeit »schwimmen«, sondern der Boden davon immer etwa 1 cm bedeckt sein. Vorsicht: Das Sauerkraut bennt schnell an! (Wird noch Flüssigkeit benötigt, dann Eisbeinbrühe oder Wasser verwenden). – Ist das Sauerkraut gar, abschließend mit etwas Zucker und gegebenfalls noch mit Salz nach Gusto abschmecken. – Fertig.

  • Meerrettich-Senf

    6.Senf und Meerettich miteinander verrühren.

  • Anrichten

    7.Sauerkraut auf große, vorgewärmte Teller geben, die Würste darauf legen, daneben den gegarten Bauchspeck und den Meerrettich-Senf plazieren. – Salzkartoffeln dazu geben und diese mit gehackter Petersilie bestreuen. Letztlich über den Bauchspeck und über die Kartoffeln je zwei Esslöffel von der feinen Brühe geben und sofort servieren.(Siehe Bild) – Als Getränk zur Schlachtplatte zählt für einen Berliner oder Brandenburger nur ein gut temperiertes Berliner Pilsner und als abschließender Digestif natürlich ein Berliner Doppelkorn. – Und weil alles so verdammt gut schmeckte, kippt man davon zwei. – Zum Wohl!

  • TIPP

    8.Sauerkraut und Bauchspeck schon am Vortag zubereiten. So sind am Tag des Verzehrs der Schlachtplatte nur noch die Salzkartoffeln zu schälen und zu kochen. Dann ist das deftige Essen schon in 20 Minuten auf dem Tisch. – Noch eines: Das Sauerkraut schmeckt aufgewärmt doppelt so gut!

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