Zutaten für 4 Personen
Frühstücksspeck, in dünnen Scheiben | 160 Gramm |
Schweinehaxen, frische, vom Fleischer | 4 Große |
Knoblauchzehen, geschälte, ganze | 4 Mittelgroße |
Rosmarin, frischer | 4 Zweige |
Lorbeerblätter | 4 Stück |
Salbeiblätter | 4 Stück |
Schweineschmalz, ohne Grieben | 4 Esslöffel |
-- ERSATZWEISE -- | etwas |
Butterschmalz | 4 Esslöffel |
Zwiebel, weiße | 1 Große |
Weißwein, trockener | 400 ml |
Salz | etwas |
Pfeffer, schwarzer, frisch aus der Mühle | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
2 Std 20 Min
1.Die Schweinehaxen unter laufenem, kaltem Wasser abspülen und mit Küchenkrepp trockentupfen. Auf eine Arbeitsfläche legen. Die Rosmarinzweige, die Salbeiblätter und die geschälten und ganzen Knoblauchzehen darauf verteilen. In die Frühstückspeckscheiben einwickeln und mit Küchengarn fixieren.
2.Das Schweineschmalz oder das Butterschmalz in einem Bräter schmelzen, die umwicklten Schweinehaxen hineinlegen und ringsherum scharf anbraten. Die große Zwiebel, in Ringe schneiden und hinzugeben. Die Lorbeerblätter hinzugeben und mit dem trockenen Weißwein ablöschen. Jetzt erst salzen und pfeffern.
3.Zugedeckt in dem Bräter gute 120 Minuten schmoren lassen. Eventuell noch etwas heißes Wasser hinzufügen.
4.Die Schweinehaxen heraus nehmen und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit dem Bratenfond begießen. Nochmals in den Ofen schieben und für etwa 10 Minuten "Golden" überbacken.
5.Dazu wird Stangenweißbrot, ein frischer, knackiger Salat und ein frisch gezapftes Bier serviert.
Hinweis:
6.Bei der fetten Schweinehaxe ist es wichtig, das dem Körper bei der Verdauung geholfen wird. Dies tun die Gewürze Rosmarin und Salbei. Beide stärken den Magen und den Verdauungstrakt. Der Rosmarin regt darüber hinaus auch den für die Fettverdauung wichtigen Gallenfluss an. Der Salbei fördert die Entschlackung. Beide sind auch wirksam gegen Gicht und Rheuma, die durch den fetten Schweinefleischgenuß mitbewirkt werden kann.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von Hans-12689
vom
Kommentare zu „Vergoldete Schweinehaxe aus Omas-Küche“