Renken sind unter allerlei Namen bekannt. Manches Fischgeschäft führt diese Sorte unter Namen wie Maränen, Rheinanken, Reinanken, Felchen, Coregonen oder Schnäpel. Gemeint ist aber immer ein Fisch aus der Gattung Coregonus, die zu den lachsartigen Fischen zählen. Der Seefisch wird aufgrund eingeschränkter Verbreitungsgebiete nicht so häufig angeboten. Leckere Renke-Rezepte lassen sich deshalb auch mit Forellen oder Blaufelchen zubereiten. Letzteres ist ein Süßwasserfisch aus dem Bodensee, der zur gleichen Gattung zählt.
Tipps für Renke
Vor allem in Süddeutschland wird Renke gerne in der Pfanne gebraten. Renke gehört, wie viele andere Fischsorten, zu den Speisen, die wenig Würze brauchen. Braten Sie den vorbereiteten Fisch einfach in reichlich Butterschmalz. Vorher können Sie die Renke mit Zitronensaft marinieren. Für eine knusprige Kruste wird die Renke dann mit Mehl bestäubt. Etwas Salz und Pfeffer reichen aus, um Renken stilecht zu würzen. Dazu passen Petersilienkartoffeln oder Kartoffelsalat optimal.