Kräuter sind in ihrer Verwendung vielseitig. Die Verarbeitung von Oregano, Löwenzahn und anderem aromatischen Grün zu einem hochwertigen Öl ist eine besonders raffinierte. Mit einigen Tropfen Kräuteröl kitzeln Sie aus einfachen Fleisch- und Kartoffelgerichten kulinarisch das gewisse Extra heraus. Da das Aroma der Gewürze und Kräuter größtenteils erhalten bleibt, eignen sich diese aromatischen Öle auch wunderbar zur Konservierung. Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass die Küchen- und Wildkräuter von hoher Qualität sind.
Geeignete Kräuter für das selbst gemachte Kräuteröl
Grundsätzlich können Sie alle Gewürzkräuter, die über ein entsprechendes Aroma verfügen, zu hochwertigem Kräuteröl verarbeiten. Oftmals werden auch verschiedene Kräuter miteinander kombiniert. Bei der Auswahl müssen Sie jedoch nicht zwangsläufig auf frische Pflanzen zurückgreifen. Einige mediterrane Arten wie Thymian, Salbei, Majoran, Rosmarin oder Oregano lassen sich auch im getrockneten Zustand verwenden. Pfefferminze, Löwenzahn oder Borretsch sollten Sie nach Möglichkeit frisch verarbeiten, da diese nach dem Trocknen schnell ihr Aroma verlieren.