Auch wenn Ingwer in eingelegter Form in ganz Asien vorkommt, ist der japanische Gari am bekanntesten. Dabei handelt es sich um die dünnen Ingwerscheiben, die zum Sushi gereicht werden. Dazu wird der geschnittene Ingwer erst in Salz und dann in einer Mischung aus Wasser, Zucker und Reisessig eingelegt. So bleiben die verdauungsfördernden Eigenschaften des Ingwers erhalten, weshalb er gerne zum rohen Fisch serviert wird.
Die süße Variante: Ingwer eingelegt in Sirup
Ingwer muss jedoch nicht immer nur sauer eingelegt werden. In Südostasien ist auch der in Sirup eingelegte Ingwer beliebt. In diesem Fall wird er in kleine Stücke statt in Scheiben geschnitten oder in die „Ingwer-Pflaume“ genannte Kugelform. Während die süßen Ingwerstücke in zahlreichen Stir-Frys verwendet werden, kann der restliche Ingwersirup ebenfalls zum Würzen verwendet werden. In Thailand beispielweise dient er als Basis für Erfrischungsgetränke oder zum Tränken von aromatischen Limetten-Kokoskuchen.