Entgegen ihres Namens haben Erdmandeln, auch als Chufas oder Tigernüsse bekannt, nichts mit Erdnüssen oder Mandeln gemein; sie gehören zur Gattung der Zypergräser und wurden bereits im alten Ägypten als Nutzpflanze kultiviert. Der eigentliche Ursprung der Erdmandel liegt jedoch vermutlich in Afrika. Angebaut werden sie heute vor allem im Mittelmeerraum als auch in Indien und Brasilien. Neben dem hohen Ballaststoffanteil sind Erdmandeln auch gut für die Verdauung und können glutenhaltiges Mehl ersetzen.
Vielseitig verwendbar
Erdmandeln haben einen mandelartigen Geschmack und sind ein wahres Allroundtalent in Küche und Haushalt: Sie können sowohl als Gemüse roh oder gekocht, als Snack geröstet sowie als Basis für Mehl, milchartige Getränke und Öl verwendet werden. Auch von Nussallergikern können Erdmandeln meist problemlos verzehrt werden. Die eichelgroßen Sprossenknollen und weitere Erzeugnisse aus diesen können Sie vor allem im Reformhaus und im Internet erwerben.