Fastenzeiten sind Bestandteil aller geistlichen Traditionen. Das Verzichten auf bestimmte Genuss- und Nahrungsmittel soll uns frei machen für spirituelle Dimensionen. Während sich Christen in 40-tägigem Fasten auf das hochheilige Osterfest vorbereiten, fasten Muslime im Monat Ramadan. Der strengste Fastentag im Judentum ist der Versöhnungstag Jom Kippur. Den gesundheitlichen Nutzen des Fastens machen sich jedoch auch Menschen zunutze, die dem religiösen Aspekt des Fastens weniger bis gar keine Bedeutung beimessen.
Fasten ohne Frust
Egal, ob Sie aus religiösen Gründen fasten oder einfach entschlacken und ein paar überflüssige Pfunde loswerden wollen – das Fasten soll keine Qual sein, sondern Geist und Körper gleichermaßen wieder in Hochform bringen. Während Sie die Quantität der Nahrung einschränken, sollten Sie daher umso mehr auf die Qualität dessen achten, was Sie zu sich nehmen. Genießen Sie es, sich ganz bewusst von einfachen, natürlichen Lebensmitteln zu ernähren und deren Nährwert neu zu entdecken!