Pampelmusen und Grapefruits sind eng verwandt und sehen sich daher sehr ähnlich. Im Gegensatz zu den Grapefruits werden die wesentlich kompakteren Pampelmusen bei uns nur gelegentlich angeboten. Unter der dicken, leicht zu entfernenden Schale steckt in bis zu 15 Segmenten süß-säuerliches, sehr erfrischendes Fruchtfleisch. Es schmeckt pur oder nur mit etwas Zucker oder Honig, kann aber auch ausgezeichnet mit anderen Obstsorten kombiniert werden. Pikanten Gerichten verleiht die Pampelmuse eine exotische Geschmacksnote.
Pampelmusen – Tropenfrüchte von immergrünem Baum
Die Heimat der Pampelmusen ist Südostasien. Die kugelförmigen Tropenfrüchte wachsen an einem immergrünen Baum, der lateinisch Citrus maxima heißt, „größte Zitrone“. Umgangssprachlich werden auch die gelben oder grünlichen Zitrus-Riesen oft als Grapefruits bezeichnet, was aber nicht korrekt ist. Vielmehr handelt es sich bei Grapefruits um eine Kreuzung von Pampelmusen und Orangen. Wie alle Zitrusfrüchte ist auch die bis sechs Kilogramm schwere Pampelmuse kalorienarm und reich an Vitamin C.