Gyoza – so wird die japanische Variante der chinesischen Jiaozi genannt. Dabei handelt es sich um Taschen aus Nudelteig, welche in der Suppe gegart, über ihr gedämpft oder kross in einer Pfanne gebraten werden. Sie dienen als Beilage und nur selten als Hauptgericht. Obwohl der Teig der japanischen Gyoza deutlich dünner ist, werden sie klassisch vornehmlich gebraten oder frittiert. Yaki-Gyoza werden auf einer Seite gebraten, auf der anderen gedämpft.
So füllen Sie Gyoza
Die Füllung von Gyoza ist fast immer herzhaft. Eine Ausnahme bilden Gyoza mit in Salz eingelegten Ume-Pflaumen, welche mit Reis angerichtet werden. Füllungen bestehen sonst aus Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten oder Gemüse mit zahlreichen Gewürzen. Wenn Sie sie nicht in einer Suppe servieren, reichen Sie zu Ihren Gyoza einen Dip aus Sojasoße oder Reisessig. Im Gegensatz zur chinesischen Variante kann auch Knoblauch für Füllung und Dip der Gyoza verwendet werden.