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Rinder-Schmorbraten in Rotweinmarinade

leicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Rind Bratenfleisch (mf) frisch1 kg
Salz und Pfeffer etwas
Olivenöl extra vergine2 EL
Tomatenmark dreifach konzentriert1 EL
Johannisbeergelee2 EL
Stärke1 EL
Butter eiskalt1 EL
für die Marinade
Rotwein trocken400 ml
Fleischfond200 ml
Orangen-Direktsaft100 ml
Pfefferkörner schwarz10
Lorbeerblatt1
Ingwer gehackt20 g
Orangenabrieb etwas
Nährwertangaben:

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Zubereitung

  • 1.Alle Zutaten für die Marinade in einen Kochtopf geben und aufkochen (Hinweis: verzehrbarer Abrieb von ca. 1/2 Orange, hatte ich noch tiefgefroren; Saft von einer ausgepressten Orange oder ersatzweise wie in meinem Rezept 100 ml Orangensaft). Auskühlen lassen. Das Fleisch in einen Gefrierbeutel geben und diesen in eine Schüssel stellen, damit der Beutel nicht umkippen kann. Marinade über das Fleisch im Beutel gießen. Beutel verschließen oder Schüssel abdecken. Über Nacht einwirken lassen, damit die Marinade Zeit hat, das Fleisch schön mürbe zu machen..

    2.Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trockentupfen, salzen und pfeffern. Gut die Hälfte der Marinade (oder mehr, nach Geschmack) durch ein Sieb in einen kleinen Topf gießen und aufkochen. Währenddessen das Öl in einem nicht zu großen ofenfesten Topf erhitzen und das Fleisch darin rundherum anbraten. Das Tomatenmark kurz im Topf mit anrösten. Mit der heißen Marinade portionsweise ablöschen. Der Braten sollte jetzt größtenteils mit Flüssigkeit bedeckt sein. Kurz bevor die Flüssigkeit wieder zu kochen beginnt, den Topf vom Herd nehmen, Deckel drauf und in den auf 100°C vorgeheizten Backofen stellen. Laut Kochbuch sollte ein Bratenthermometer nach 4-5 Stunden eine Kerntemperatur von 60-65°C anzeigen. Dann ist das Fleisch innen noch rosa (medium). Wer es "durch" haben möchte, braucht eine Kerntemperatur von ca. 70°C. Bei mir ging es viel schneller, vermutlich war die Sauce zu heiß und/oder ich habe das Fleisch zu lange angebraten. Die Sauce durch ein Sieb in einen Topf gießen. Den Braten im ausgeschalteten Ofen noch etwas ruhen lassen. Währenddessen die Sauce aufkochen und mit angerührter Stärke binden. Das Gelee einrühren, bis es sich auflöst. Ein jetzt eingerührtes Stück eiskalte Butter verleiht der Sauce einen cremigen Geschmack und einen seidigen Glanz.

    3.Bei uns gab es dazu Salzkartoffeln und Bohnen, es passen aber auch sehr gut Nudeln dazu. Guten Appetit!

    4.Wer lieber schneller ans Ziel kommen möchte, verzichtet auf das sanfte Garen und schmort den Braten stattdessen auf herkömmliche Weise (laut Kochbuch knapp 2 Stunden) bei 150°C.

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