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Zu Omas Zeiten nahmen sich die Menschen die nötige Zeit. Für den echten Geschmack von Omas Butterplätzchen ist es daher ratsam, den beschwipsten Teig eine ganze Nacht kühl zu lagern. Erst am Folgetag wird gebacken und die Plätzchen werden mit Marmelade verklebt.

Traditionelles Gebäck, wie Omas Butterplätzchen, ist in der Regel reicher an Fett als moderne Backwaren. Das lässt sich bei diesen einfachen Eierplätzchen gut erkennen. Gute 500 g Butter rühren Sie für etwa 70 Kekse sahnig, um daraus den Teig herzustellen. Dieses Rezept eignet sich sehr gut als Eigelbverwertung in der Weihnachtszeit.

Bei diesem Rezept war eine moderne Großmutter im Spiel. Omas Butterplätzchen kommen nämlich optisch ganz modern daher: Der gut gekühlte Teig wird paarweise mit fantasievollen Formen ausgestochen. Blümchen, Sternschnuppen, Herzen – erlaubt ist, was gefällt. Backen Sie Omas Butterplätzchen nach Belieben goldbraun und kleben die Paare mit Gelee zusammen.