Die Zubereitung von Rouladen hat schon so manch einen Koch zum Fluchen gebracht. Wenn das Fleisch zu dünn geschnitten oder teilweise eingerissen ist, lassen sich nur schwerlich schöne und gleichmäßige Rollen herstellen. Ein Rouladentopf ist daher die ideale Lösung, wenn Sie entweder noch Reste und Verschnitt von vorherigen Rouladen übrig haben oder wenn Sie das zarte Fleisch einmal in anderer und einfacher Form verarbeiten möchten.
Rouladen einmal anders
Für einen Rouladentopf werden meist Rinderrouladen verwendet. Sie werden jedoch nicht wie üblich mit einer Füllung gerollt, sondern in feine Streifen geschnitten. Diese ergänzen Sie nach dem Anbraten zum Beispiel durch Speck und verfeinern sie mit Gemüse. Mit Nudeln oder Kartoffeln ergibt sich so eine deftige Hauptmahlzeit. Der Rouladentopf muss allerdings nicht zwingend eingekocht werden, sondern kann auch im Bräter mit Sauce und Beilagen geschmort werden.