3 Brombeerkompott Rezepte

Delikates vom Dornenstrauch: Brombeeren

Wer im Spätsommer durch Feld, Wald und Wiesen streift, kann sie reichlich und kostenlos ins Sammelkörbchen betten: Brombeeren wachsen noch an vielen Stellen wild. Die Natur beschert uns freigiebig Exemplare, die zwar kleiner sind als die vermehrt angebauten Kulturbrombeeren. Dafür schmecken „die Wilden“ aber auch etwas fruchtiger. Zu den zahlreichen Möglichkeiten, aus diesem feinen Obst kulinarische Offenbarungen zu zaubern, gehört die Herstellung von Kompott. Es schmeckt schon pur einfach unwiderstehlich. Probieren Sie es aus.

Nur richtig reife Früchte ernten

Dass Brombeeren auch Kratz- oder Kroatzbeeren genannt werden, kommt nicht von ungefähr. Die zu den Rosengewächsen gehörenden Sträucher sind mit dicht an dicht Dornen gespickt. Pflücker sollten also vorsorglich von Kopf bis Fuß bekleidet sein und nur Beeren abzupfen, die richtig reif, rundum dunkelblau bis schwarz sind; sie reifen nicht nach. Was nicht gleich von der Hand in den Mund wandert, sollte alsbald verarbeitet werden. Brombeeren sind sehr empfindlich und schimmeln schnell.

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