Diese leckeren Nudelteigtaschen in Halbmondform stammen aus dem slawischen Kulturraum – in der Ukraine sind Wareniki sogar ein Nationalgericht. Allerdings gibt es auch anders benannte Varianten, wie die polnischen Pierogi. Im Gegensatz zu diesen werden die Wareniki, wie ihr Name im Ukrainischen andeutet, vor allem in heißem Wasser gekocht. Der einfache Nudelteig wird in manchen Varianten um Milch oder Kefir ergänzt und dann vor allem für süße Wareniki verwendet.
Süß oder herzhaft – alles ist möglich
Wareniki werden auf vielfältige Weise und oft auch ungewöhnlich gefüllt. Neben Pilzen und Quark wird auch vorgekochtes Fleisch verwendet. Doch ebenso typisch findet sich Sauerkraut oder Kartoffelpüree in ihnen wieder. Die herzhaften Wareniki werden mit Butter und Schmand gegessen, die mit Obst gefüllten süßen Wareniki mit Puderzucker. Frischkäse- und Quark-Wareniki werden häufig mit Honig oder Marmelade kombiniert – probieren Sie es doch einfach einmal aus!