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Rotkohl bzw. Blaukraut selbstgemacht!

2 Std 35 Minmittel-schwer

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Zutaten

Zutaten für 8 Personen
Rotkohl frisch, Durchscnittsgröße1 Stk.
Apfel, säuerlich3 Stk.
Gänseschmalz80 gr.
Butter50 gr.
Rotwein, lieblich500 ml.
Apfelessig150 ml.
Fleischbrühe400 ml.
Zucker8 EL
Salz, gestrichen2 TL
Nelken, gemahlen½ TL
Zimt, gemahlen1 Msp
Wacholderbeeren3 Stk.
Johannisbeergelee2 EL
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
30 Min
Garzeit:
2 Std 5 Min
Gesamtzeit:
2 Std 35 Min
  • Den Rotkohl kriegen wir schon klein!

    1.Zunächst wird der Kohl geschnitten, Dazu entfernst Du die äußersten 2-3 Blätter und entsorgst sie. Dann schneide ihn in Viertel und entferne den Strunk, damit Du ihn besser kleinschneiden kannst. Vielleicht hast Du eine Häckselmaschine, die dir den Kohl zerkleinert, oder Du nimmst einen Hobel. Ich schneide ihn allerdings in kleine Würfel. Je kleiner, desto besser. Bevor Du das Kleingeschnittene in den Topf tust (ich empfehle einen großen Suppentopf!), tue schon mal das Schmalz und die Butter hinein und den Rotkohl erst oben drauf.

  • 2.Als Nächstes sind die Äpfel an der Reihe. Schälen, entkernen, kleinwürfeln und dem Rotkohl hinzufügen. Nachdem Deine Finger vom Rotkohlschneiden ganz lila geworden sind, machst Du Dir mit der Apfelverarbeitung nun wieder die Finger sauber. Wie praktisch! (Du wirst ja sehen! :-) ) Wenn Du fertig bist, mache den Herd auf obere Stufe. Es soll gleich ordentlich köcheln.

  • 3.Wenn das Schalz und die Butter geschmolzen sind, kannst Du mit der gesamten Fleischbrühe ablöschen. Den Rotwein und das Apfelessig bitte nur zur Hälfte dazugeben. Der Rest kommt erst hinein, wenn die Flüssigkeit verkocht ist.

  • Jetzt wird für den guten Geschmack gesorgt!

    4.Als Nächstes gebe das Salz und den Zucker hinein und verrühre alles gut. Ebenso die Nelken, den Zimt und das Johannisbeergelee. Bevor Du die Wacholderbeeren hinein gibst, drücke sie noch mit einem Glasboden z.B. etwas an, damit sie Risse kriegen. So können sie ihr Aroma gut entfalten, ohne dass der Geschmack dominiert.

  • 5.Wenn es einmal ordendlich hochkocht, kannst Du etwas runterstellen, aber nicht weniger als mittlere Hitze, da die Flüssigkeit ja noch reduziert werden soll. (Ich habe einen E-Herd bis Stufe 3, und ich lasse den Kohl kochen auf Stufe 2, nach der Hälfte der Zeit vielleicht auf 1,5, je nachdem, wieviel Flüssigkeit noch drin ist.) Nun muss es eine Weile kochen. Zwischendurch immer mal umrühren (vielleicht alle 20 Minuten mal, solange noch viel Flüssigkeit drin ist.) Der Plan ist, die Flüssigkeit soweit verköcheln zu lassen, bis der Rotkohl einmal leicht ansetzen kann. "Anbrennen lassen" ist vielleicht nicht das richtige Wort, vielleicht eher "anrösten lassen", denn wenn es am Boden des Topfes richtig anbrennt, schmeckt der ganze Kohl nicht mehr, also vorsichtig! Wenn dies gelungen ist, kommt die restliche Menge Rotwein uns Essig hinzu. Danach könnt ihr die Hitze nochmal reduzieren, sodass es nur noch leicht köchelt.

  • 6.Finale: Nun beginnt das Abschmecken. Es sollte eigentlich schon himmlisch duften. Aber: ist es nicht süß genug? Dann nimm noch einen Löffel Johannesbeergelee. Ist es nicht säuerlich genug? Dann nimm noch 1-2 EL Essig. Ist es würzig genug? Sonst versuche es noch mit 1 MS gemahlener Nelken. Nach jedem Nachwürzen gut rühren und abschmecken nicht vergessen. GUTEN APPETIT Tipp: Einen Tag vorher zubereiten, da es aufgewärmt einfach noch viel besser schmeckt.

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    Rezept von carmenta
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